Wenn der Morgen durch mein Fenster schaut
und ich wiedermal nicht aufsteh'n mag,
weil die Pflicht mir eine Mauer baut -
wünsch ich mir den Abend - vor dem Tag.
Vor dem Tag, an dem man doch nur funktioniert,
seinen Job macht, wie die Taste am Klavier:
Jeder Ton wird - bis er sitzt - neu ausprobiert,
jede Note tanzt vereinsamt im Visier.
Wenn der Abend endlich seinen Einzug hält,
trink ich eine stille Flasche Wein mit mir.
Leis wie Sehnsucht - die von meinen Schultern fällt,
hauchen Worte flüsternd auf's Papier.
Und irgendwann steht dann die Nacht vor mir...
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Ein Alltagserwachen und ein melancholischer Abend in feinen lyrischen Zeilen, Jonny, da muss doch noch was anderes sein..
Sirius
Reset the World!
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Ja, Sirius, dass müsste es eigentlich.
Ich danke dir!
Jonny
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