Uns geht es gut
In den Absteigen der Bonzenbordelle treffen sich die Industrie-Luden zum Gespräch über Käfighaltung fürs Volk.
Ein paar hundert Jahre Knast trinken Champagner mit Politschergen.
Geld stinkt doch.
Lachen darüber, dass die Bundeswehr mehr Berater als Soldaten hat.
Und über die Posse mit den Bienen in Bayern.
Kirmesminister Scheuer erzählt von seinen Verarschungsplänen.
Und die Bosse klopfen sich auf die Schenkel.
Eine Kellnerin muss zum Kotzen.
Die Fliegen, sonst von Scheiße angelockt, fliegen einen großen Bogen.
Die Vollprofis der Unfähigkeit stoßen miteinander an auf die Elite
der Kapitalisten.
In der besten aller möglichen Welten sitzen die schlimmsten aller
möglichsten Arschlöcher.
Sag dem Leibnitz, dass er einen am Keks hat.
Verfaulte Charakter tauschen wieder ihre Würmer aus.
Eine Kellnerin muss zum Kotzen.
Und das Werkzeug, der Untertan mit beschränktem Wirkungskreis.
Glotzt dümmlich auf sein Smartphone, kommunikativ wegschauend, immer
im Bilde der Netzwerke, weiß von nichts und hat auch nichts gesehen.
Und überhaupt können wir froh sein, dass es uns so gut geht.
Wo sonst produzieren die Arschlöcher so viele neue Arschlöcher, die uns
ganz viel Sonne und Freiheit in unserem Käfig schenken.
Die Dichter machen alles schlecht.
Immer noch nicht satt an schlimmen Erinnerungen wird das Volk täglich gefüttert
und alle sind sich einig:
Die Kellnerin muss überwacht werden.
Sirius
Reset the World!
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Deutliche Worte, die die Adressaten leider nicht erreichen werden, Sirius.
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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