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Die Liebe, sie ist nun dem Tode geweiht, es bleiben nur Worte, aneinander gereiht, wir haben uns längst aus den Augen verloren, es gibt kein Zurück, niemand wird neu geboren.
Ich frage den Himmel; wer hat uns entzweit? Vergessenes Grab, auf dem nichts mehr gedeiht ... Wir haben einander die Treue geschworen, nun liegt sie im Sterben, vor unseren Toren.
Hallo Leo - danke für deine Tipps. Und ja, genauso übernehme ich es. Werde ich gleich ändern. Hab einen schönen Abend!
Hallo Sirius, ich gebe mir Mühe. aber nicht immer gelingt es, die nötige Aufmerksamkeit und Achtsamkeit in meinem Alltag unterzubringen. Es gibt einfach zu viele Situationen, in denen andere Gefühle dominieren, gelenkt von der ewigen Hetzerei. Zeit ist rar geworden. Und Zeit braucht man dafür. Ich danke dir herzlich. Auch dir einen schönen Abend - und etwas Zeit für schöne Gedanken!
Und dein Kommentar gefällt mir auch sehr gut, lieber Sirius! Weil du richtig hingeschaut hast. Natürlich geht es nicht wirklich um die Sprache. Die "Sprache" kann in diesen Versen könnte für alles Mögliche stehen. Gehört nicht auch zu fast jeder Sprache eine andere Mentalität? Andere Ansichten, andere Denkweisen. Die Sprache im eigentlichen Sinne kann man erlernen. Nur das andere Fühlen, das andere Empfinden, die andere Reaktionen gleichen einem Buch mit sieben Siegeln. Und du hast da noch einen anderen Punkt zur "Sprache" gebracht; die Ansprüche ... Da triffst du den Nagel auf den Kopf. Weil da fehlen Mann manchmal echt die Vokabeln ...
Das Licht zerstört sich in der Welle, doch es verletzt das Wasser nicht. Das Nass bleibt nie an gleicher Stelle, nun fließt es grad durch ein Gedicht ...
Hallo Karle, na das ist doch kein Genöle, sondern Humor, und das gefällt mir. Ja, wo du Recht hast hast du Recht. Die Frauen sind nicht die Erlösung, es sei denn sie zahlen die Zeche, wenn sie ihren Mann aus dem 12 Glas Bierlokal tragen. Ich hoffe die Tacheleserinnen verzeihen uns ...
Was auch die Zeit noch bringen mag, wir stolpern durch das Leben. Und trifft uns mal ein Schicksalsschlag, Kopf hoch - so isses eben!
Ich freu mich über deinen Kommi und wünsche dir einen schönen Abend!
Alles gut lieber Sirius. Ich bin nicht leider mehr so aktiv wie früher, aber wenn ich Zeit finde, dann schaue ich gerne mal vorbei und lasse ein paar Zeilen da. Komisch, umso älter man wird, umso weniger Zeit steht zur Verfügung. Ich danke dir, hab ein schönes Wochenende.
Wer liebte dich wie ich, hat oft um uns geweint? Wer ging den Weg zu dir, mit endlos langen Schritten? Die Zeit, sie weiß die Antwort, die unberührbar scheint, die Straße hat ein Ende, der Sinn ist mir entglitten.
Es ist ein kleiner Trost, dass ich nun vor dir gehe, mein letzter Weg beginnt mit diesem Ende - doch er hat kein Ziel. Was ich erreicht hab, waren deine Hände - das gab mir so viel - was ich verliere ist dein Lächeln, weil ich es nie mehr sehe ...
Ertaste vom Leben verriegelte Türen, der Horizont hat seine Pforten geschlossen. Wie habe ich diese Momente genossen, in denen wir unsere Tiefen erspürten. Es bleiben nur Worte - in Verse gegossen ...
Den letzten Brief, den trägt man oft im Herzen. Gefühle finden manchmal keine Worte, doch lodern sie wie tausend helle Kerzen. Papiere sind die meist gewählten Orte,
auf denen sich die Sehnsucht niederlässt. Die Zeit jedoch vergilbt schneeweißes Blatt und rissig wird so manches Vogelnest, in dem die Liebe einst gebrütet hat.
Was bleibt sind Bilder aus den Sonnentagen, die Blüten einer Leidenschaft sind abgefallen. Doch könnte sie dein Lächeln in den Himmel tragen, bevor die Träume mit der Wahrheit aufeinander prallen ...
Nun, in den "jungen Jahren" hat wohl niemand in die Sterne schauen wollen. Weil wir damals noch so viel, noch so viel Sonne auf der Haut spürten. Aber glaube mir, Fortuna geht irgendwann noch einmal auf Touren. Und dann können alle verlassenen Seelen ihren Platz einnehmen. Einen Hafen ansteuern, in denen die Hoffnung einen Liegeplatz hat. Ohne sich anzugurten ... Und ich wünsche dir, dass du mit an Bord sein wirst!
Das gefällt mir. Du gehst es langsam an, die Gedanken aus deinen Versen rauschen so bedächtig wie ein Waldbächlein. Kommen in den ersten zwei Zeilen des letzten Verses fast zu Stillstand. Dann die geschickt eingeleitete Wende, welche deinen Titel rechtfertigt. Fein gemacht, Jörn!
Es ist ja nicht nur das Reden über die Probleme was fehlt, es ist das verblassen von Gemeinsamkeiten, dieses innerliche Abwinken, dieses totschweigen der eigenen Worte. Und daran wächst diese Mauer. Diese Mauer aus Kleinmütigkeit. Die Zeit stiehlt uns den Zauber der Schmetterlinge. Und nichts kann dieses unbeschwerte flattern zurückbringen ...
Wir hören uns in letzter Zeit nicht mehr so oft; dein Foto von vorhin - ein wunderschönes Kleid! Ich weiß, du hast auf Reaktion von mir gehofft, entschuldige, vorhin - da war so wenig Zeit.
Was soll ich sagen - nun - es tut mir wirklich leid.
Nein, nicht doch, nein, ich nehm es dir nicht krumm, du hattest and're Sorgen, ich frag nicht warum, weil wir uns ja in letzter Zeit nicht anders kennen, lass uns das Kind einfach beim Namen nennen.
Die Liebe schweigt, und jeder stellt sich dumm.
Wo ist das Ziel, die Wege sind noch offen, wir hatten uns mal so viel zu erzählen, ohne die Worte die wir brauchten auszuwählen, was jetzt geschieht, lässt niemanden mehr hoffen.
Fühl mich wie ein gejagtes Tier. Davongelaufen, doch getroffen ...
Erster Vers gefällt mir am besten, steht für mich irgendwie für ein aussichtsloses Armdrücken zweier, die sich gegenseitig die Hosen ausziehen wollen -
"Sie denken in Tabellen" - Die eine Hälfte ist für mich, die andere teilen wir uns.
"Reden in Schrapnellen" - Wortüberflutung, verbales Dauerfeuer, damit dem Gegenüber das Hirn verklebt.
Die letzten Verse, sowie aber auch der zweite lassen mich irgendwie an den Krieg den Krieg in der Ukraine denken.
"Und haben Angst, bis nur noch Leere duckt und bleit. Tod und so" - Irgendwann wird es wohl nur noch Leere geben, eine Schneise der Verwüstung ...
"Gott seufzt lang und breit, hin und her auf seinen sieben Stühlen" - Könnte auf die Gruppe der sieben führenden Industrienationen deuten.
Wie auch immer, Jörn, der letzte Satz trifft immer ins Schwarze; "Ach, wären sie doch nur alle Kinder geblieben!"
Gerne gelesen, wenn falsch gedeutet (was sehr naheliegt) einfach übersehen ...
"Gierflation" - herrlich, Sirius! Der Begriff sollte zum Wort des Jahres gekrönt werden. Oder umgekehrt. Das Wort zum Begriff des Jahres. So oder so - ich küre es hiermit zum Wort der Woche. Ich danke dir!
Ich danke dir für die Info, ehrlich gesagt, ich habe da noch nie nachgeforscht wie der Döner eigentlich in der Türkei gegessen wird. Aber ich habe hin und wieder auf was deftiges Appetit. Hatte ja auch schon Döner, die nach meinen Geschmack gut waren. Und ich bin der Meinung, dass die Döner hier einfach nur lustlos zusammengepappt werden. Das geht ja schon beim würzen los. Wenn einer eine Box bestellt, fragt man halt ob scharf oder nicht. Und dann muss das Fleisch halt vorher Kontakt mit Chili bekommen. Ebenso die Zwiebelringe. Das wird alles so Etappenweise übereinander geschaufelt. Einfallslos. Hauptsache geht schnell. Nun gut, ich überlasse die Pampe denen, die das Zeug hinunterschlingen können, und sich von einer Geschmacksexplosion zur nächsten kauen. Für 7.80 Euronen plus 50 Cent Käsezuschlag, (hab ich das erste Mal versucht, ist aber nicht zu empfehlen) erwarte ich etwas mehr Einsatzbereitschaft, etwas mehr Kreativität. Aber dafür muss ich wohl in ein Restaurant gehen. Hab ein schönes Wochenende, Jörn!
Heute wollte ich mal wieder einen Döner essen. Nun - vielleicht liegt es ja auch an mir - aber ich komme mir verarscht vor. Links der Drehspieß mit dem Kalbfleisch. So weiß wie die Arschbacken eines Eskimos. Rechts daneben der Drehspieß mit dem Hähnchenfleisch. So knusprig wie die Oberfläche der Sonne. Soll wahrscheinlich motivieren das billigere Hühnerfleisch zu wählen. Hat funktioniert, ich hatte weder Lust noch Zeit zu warten, bis das Kalbfleisch gar wurde. Also, ich entschied mich für eine Döner Box. Ich wollte Reis als Beilage. Gab es nicht. Nur Pommes. Das ist in etwa so, als würde ich Bockwurst mit Ketchup essen. Für mich - ich gehe immer von mir aus - ist es ein Unding knusprige Pommes in eine Matsche zu verwandeln, welche eben entsteht, wenn man die dünnen Fleischscheiben mit den Fritten mischt. Aber was solls. Es gab keinen Reis, und ich hatte Hunger. Meine Laune sank auf den absoluten Nullpunkt, als der Turk noch irgendeine Soße darüber kippen wollte. Was für eine Pampe soll denn das werden?! Ich bat ihn Chili in der für Kebap üblichen Flockenform hineinzugeben. Das sah dann so aus. Erst die Pommes, dann etwas Hähnchenfleisch, dann Chiliflocken, dann wieder Hähnchenfleisch. Als Zutat wollte ich nur Zwiebel und etwas Käse. Käse kostet extra, obwohl ich auf Tomaten und Krautzeugs verzichtet habe. Egal. Nochmal zurück zu den Chiliflocken. Wie soll man nun das Chili, welches irgendwo in der Mitte der Pampe ruht nach oben holen, da man ja oben anfängt den Pampf zu verzehren? In der Box kann man nicht herumrühren, wie in einer Schüssel, kein Platz. Geht nicht. Also erstmal ohne Gewürz essen, dann mit viel Schärfe, und dann wieder mit Geschmacklosigkeit. Wisst ihr was, ihr Turks? Wenn ihr das in euerer Heimat verkaufen wollt, braucht ihr einen Personenschutz. Aber einen guten.
... als wären*s bloß Träume, die hinunterragen ...
Gefällt mir sehr - warum auch sollte alles hinaufragen? Es gibt auch Pfade, die nach unten führen. Und in unseren Träumen ist ja alles möglich.
Die letzten beiden Verse könnten einer Meer - oder Seebestattung entsprungen sein. Aber das sehe ich nur so, weil ich mich im Augenblick genau mit diesem Thema auseinandersetze.