Jahresrückblick: Die Falschmeldungen und Faktenchecks des Jahres 2019
Manipulierte Bilder aus dem Amazonas, erfundene Verbrechen und Gerüchte über Greta Thunberg: 2019 zeigte einmal mehr, wie viral Falschmeldungen gehen können. Wir haben die meistgeteilten, die wir entlarvt haben, zusammengesucht – und die Faktenchecks, für die sich unsere Leser am meisten interessiert haben.
Ein weiteres Jahr mit zahlreichen Faktenchecks liegt hinter uns. Wir sahen zum Beispiel neue Klimabewegungen aufkommen, und wie manche versuchten, sie mit Falschmeldungen zu diskreditieren. Wir haben die Wahlen für das Europäische Parlament begleitet und beobachteten dabei weniger Desinformation, als im Vorfeld befürchtet wurde. Unser Team wurde angefeindet, aber erhielt auch viele unterstützende Zuschriften unserer Leserinnen und Leser.
In unserem Jahresrückblick 2019 zeigen wir Ihnen wir die fünf meistgeteilten Falschmeldungen des Jahres, die wir geprüft haben. Sie wurden auf Facebook am stärksten verbreitet und erreichten so möglicherweise Millionen Menschen. Und wir haben auch unsere fünf meistgelesenen Faktenchecks herausgesucht.
Die fünf meistgeteilten Falschmeldungen, die wir 2019 entlarvt haben
1. Nein, es gibt keine Hinweise auf Crystal Meth, das als „Brausepulver“ an Schulen kursiert
Auf Facebook wird seit 2016 eine Warnung vor einer angeblich neuen Droge verbreitet. Dabei handele es sich um Crystal Meth mit „verschiedenen Geschmacksrichtungen“ wie Erdbeere und Wassermelone, das aussehe wie ein „Brausepulver“. Dem BKA ist kein solcher Fall bekannt.
Die ursprüngliche Behauptung wurde mehr als 66.000 Mal auf Facebook geteilt.
Weiterlesen:
https://correctiv.org/faktencheck/hinter...des-jahres-2019
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