Lehrer über seinen neuen AlltagSchulen in NRW wieder geöffnet:
Schon an Tag 1 beginnt das totale Chaos
Am Sonntagabend behauptete Armin Laschet in der ARD-Talkshow „Anne Will“ bei der Schulöffnung sei „alles gut gelaufen“. Ein Lehrer aus NRW sieht das anders und erzählt, dass es gleich am ersten Tag ein großes Umarmungshappening auf dem Schulhof gab.
Aus Rücksicht auf seine Sorge vor beruflichen Konsequenzen verzichten wir auf die Veröffentlichung des Lehrer-Namens.
Eine Woche nach der teilweisen Öffnung der Schule und der Geschäfte teilen sich die Meinungen über die Lockerungen in Nordrhein-Westfalen zunehmend. Symptomatisch gestern das Aufeinandertreffen zwischen dem NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) und dem SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach in der ARD-Talkshow „Anne Will“. Während Laschet behauptete, bei der Schulöffnung sei „alles gut gelaufen“, warf Lauterbach ihm vor, „keine Ahnung“ zu haben, was die möglichen Neuinfektionen durch die Schulöffnung betrifft.
Die Frage ist tatsächlich, was gut gelaufen ist. Nach der ersten Unterrichtsstunde nach der Öffnung meiner Gesamtschule, die zwischen Dortmund und Essen liegt, und in der ich einen 10er-Jahrgang zum Abschluss führen soll, dachte ich zunächst, das wird überhaupt nicht laufen. Einer Stunde Hygiene-Schulung für Zehntklässler, die nach Meinung einiger Politiker „vernünftig“ sind und daher in kleinen Schritten vor allen anderen Schülern wieder am Unterricht teilnehmen dürfen, um sich auf ihren Abschluss vorzubereiten, folgte ein großes Umarmungshappening auf dem Schulhof.
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https://www.focus.de/familie/eltern/schu...d_11929849.html
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