Schatten auf den Schnee geworfen
Vorbei die Zeit,
da eine Fee durch Tage schwebte
und die der Einhornschatten
auf dem unverletzten Schnee.
Die Tage wurden Tage,
so blass wie abgelebte.
Das Glück wurde zur Sage,
die nicht nach mir strebte.
Doch Täler die durchschritten,
führten auf den Hügel.
Vergessen was gelitten,
auf Bergen wuchsen Flügel.
Kommt die Zeit,
dann sage ich: Ich lebte!
Ist es Zeit,
nehm ich die Hand und geh
und werfe Einhornschatten
auf den unverletzten Schnee.
scrabblix
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Eines der schönsten Gedichte, die ich in letzter Zeit gelesen habe (Und ich habe wahrlich viele gelesen!)
Der "unverletzte Schnee" ist großartig, der Einhornschatten wunderschön.
Ein kleines Kunstwerk!
Sirius
Reset the World!
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Traurig schöne Zeilen, mystisch angehaucht, die sehr nachdenklich stimmen, liebe Lotte.
Was ist dir da nur Schönes in Sinn gekommen:
"auf dem unverletzten Schnee"
"auf Bergen wuchsen Flügel"
Sehr gern gelesen und ein Lesezeichen gesetzt.
Leogrüße
Schreiben macht schön.
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Noch hadere ich mit den Zeilen, sind sie mir doch nicht so in die Tastatur geflossen, wie sie sich in meinem Kopf zusammengesetzt hatten.
Umso mehr freuen mich eure lobenden Worte.
Ein dickes Danke euch zwei beiden!
Liebe Lottegrüße
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