An Aus

Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Martin Mosebach "Krass"

#1 von scrabblix , 16.02.2021 22:24

"Wir begegnen Ralph Krass in Süditalien, in Neapel. Dort hält er Hof, unterwegs mit einer ganzen Entourage. Der Erzähler des Romans ist ein Dr. Jüngel, eine Art Adlatus. Krass gibt ihm einen Koffer voller Geld und sagt: Ich möchte keine Rechnungen oder Quittungen, ich möchte von allem nur das Beste.

Man muss dieses Buch förmlich waagerecht halten, damit einem der Champagner nicht entgegen schwappt. Aber es ist völlig undurchsichtig, was dieser Ralph Krass eigentlich möchte von der Welt, geschweige denn, wie er sein Geld verdient.

Ralph Krass ist eine äußerst zwielichtige Figur: Er ist grob, vulgär, stumpf und gleichzeitig kulturell feinsinnig. Eine Figur, die man nicht vergisst. Und die fragt, was eigentlich Beziehungen ausmacht. Welche Machtströme da fließen..."

https://www1.wdr.de/radio/wdr2/themen/le...-krass-100.html


Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.

 
scrabblix
Beiträge: 6.285
Registriert am: 05.11.2015


   

Patrick Modiano: „Unsichtbare Tinte“
Harald Martenstein: „Wut“

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz