Hej, du dort oben,
ja, dich Verschrobene meine ich,
wohin zieht es dich noch
bevor die Sonne den Horizont übersteigt,
bevor sich der Mond gen Westen verneigt.
Hej, ihr alle dort oben,
schweigt ihr vielleicht mit dem Blau?
Hinter, unter, über euch,
dort sehe ich ne Frau,
als Wolkenweib, wohlbeleibt,
zieht sie von dannen,
mit ihren Wolkenkannen
will sie Aurorafalter gießen,
wenn sie sich um Flügel und Kopf
niesen.
Wann werde ich euch jemals verstehen?
Euch, die ihr im Gehen euch schleppen lasst
von den Lüften, ohne
den Zerklüfteten zu nahe zu treten,
ohne den Regen anzubeten,
der eure Bäuche füllt.
Haltet inne, ich werde mich verspäten,
solange ich im Rauschen
der Blätter alle Wetter erkenne,
so lange renne ich euch nach,
ihr Wolkenknäule, Himmelsgäule,
ihr schweigenden Mäuler
der Mythen und Märchen über
den Feldern und Lärchen.
Wolkengebilde, weiße Gefilde,
gelegentlich wie vom Donner gerührt,
spür ich die Kraft,
diese unbändige Kraft,
die der Himmel vor unzähligen Zeiten
und bis heute erschafft.
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Ja, die Wolken lassen der Phantasie viel Spielraum, die du in deinem tollen Gedicht auch gut ausgelebt hast.
Sirius
Reset the World!
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Danke, lieber Sirius, wie gerne ich doch mit Worten spiele, das merke ich immer wieder..
Danke fürs Mitspielen!
Beste Grüße
Ännchen
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