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Chinas Wandel in meiner Wahrnehmung

#1 von Karl Ludwig , 11.10.2021 09:07

Als ich das letzte Mal in China war, das muss so vor 20 Jahren gewesen sein, bekam das Land sechs – siebenhundert Millionen per Anno an Entwicklungshilfe. Vermutlich, damit wir einen Grund vorweisen konnten, vor Ort ein Büro zu unterhalten, wo die ganzen Spione auch mal ausspannen konnten.

Selbst mir Politnaivling war damals schon klar, dass ein Land mit 2-stelligen Wirtschaftswachstumszahlen nicht an seinen Grenzen haltmachen wird, siehe inzwischen Hongkong und Taiwan und demnächst die ganze Welt, - Afrika haben die ja mittlerweile so gut wir im Sack, Europa wird gerade stückchenweise aufgekauft und berechtigte Interessen nördlich vom Armur wird Russland verstaunen und erblüffen, weil sie die ganzen Raketen umprogrammieren müssen.

Recherche zu den aktuellen Zahlen erbringt nur Kuddelmuddel:

„China – mittlerweile Schwellenland – erhält seit dem Jahr 2010 keine Mittel der klassischen bilateralen Entwicklungszusammenarbeit mehr. Die Entwicklungspartnerschaft mit China findet auf Augenhöhe statt und unter Anwendung innovativer Instrumente, zum Beispiel Dialoge sowie trilaterale, regionale und globale Kooperationen. Diese Partnerschaft ist von hoher Relevanz für das Bundesentwicklungsministerium und unser Blick ist klar auf die Nachhaltigkeit und auf Zukunftsthemen gerichtet.“

https://de.statista.com/infografik/25614...wicklungshilfe/

Ja, und was bedeuten diese vielen Fremdworte?

Kann mir mal jemand auseinanderklamüsern, warum wir in China immer noch, unter irgendwelchen Syno- wenn nicht gar Pseudonymen, helfen, die ganze Welt heim zu holen?

Also: Wer verdient daran?!

Und kann mir auch mal wer das ganze Blah rauseditieren? Vielleicht verstehe ich dann, warum Demokratien bei denen so unpopulär sind, die ihre Gesellschaftsform nach anderen Prioritäten ausrichten. Was haben die Chinesen davon, außer dass einige Parteibonzen Erektionen bekommen?

Die Chinesen, welche ich kennenlernte, wollten im Grunde genommen nur das Gleiche wie ich von ihrem Staat, nämlich in Ruhe gelassen werden.

Tja, wenn Möglichkeiten die Auswahl bestimmen, kommen auch die schlechteren gerne zur Anwendung.

Deswegen lassen sich auch viele wohlgebaute Chinesinnen völlig monströse Brüste verpassen und im Gesicht botoxen. Weil es möglich ist. Deswegen wird die Überwachung der Bevölkerung immer ausgefuchster. In Singapur (gehört noch nicht zu China) ist es schon so weit:

https://netzpolitik.org/2021/ueberwachun...ab-global-de-DE

Und wir hier regen uns über gendergerechte Sprache auf – ich zumindest.


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Karl Ludwig  
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zuletzt bearbeitet 11.10.2021 | Top

RE: Chinas Wandel in meiner Wahrnehmung

#2 von Sirius , 11.10.2021 17:56

Ich persönlich habe meine diplomatischen Beziehungen zu China abgebrochen, seitdem einer mir bekannten polnischen Putzfrau von einem Chinesen das Fahrrad geklaut wurde.
Da ich aber Pekingenten importiere, muss ich den Schein wahren und darf die Folterungen von z.B. Lemuren nicht öffentlich anprangern, nicht mal in Tacheles! Aber das geht mir auch mit den Russen, den Türken, den Amis, den Syrern und Indern, den Schweizern und den Deutschen so, also praktisch mit allen.
Weil halt alle Schweine sind außer Mutti. Auch Xavier.

Danke für die notfällige Aufklärung, Karl-Ludwig!

Sirius


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