Bis wir uns wieder sehn,
noch tausendmal schlafen.
Bis wir uns wieder sehn,
nicht mehr schlafen.

Tausend Tode gestorben
tausend Wege gegangen
keine Weisheit erworben
in der Liebe gefangen.

Komm auf meinen Mond,
lieb unter meinem Himmel,
schlaf auf meinem Stern,
bleib in meiner Hand.

Spät spielt der Mond auf zum Tanze
derweil er die Schatten belauscht
zweifelt am Glück der Romanze
weiß wie die Liebe berauscht.

In der Nacht hör ich das Flüstern des Zimmers.
Dann lege ich einen Arm um dich,
und der Mond streut uns
Sterne auf die Bettdecke.

Mit Sternen zugedeckt,
erspüre ich deinen Herzschlag.
Sanftmut legt sich auf die Seele,
wie ein zarter Kuss im Winde.

Sanfte Seele
verwöhnt mit einem zarten Kuss
der Wind erzählt
nur dem der wissen muss.

Geschichten aus der einen Nacht
der Nächte, von dem Veilchenduft betört,
umgeben mich - von Sternenstaub bewacht -
wir bleiben eins und völlig ungestört.

Wie soll ichs aushalten
bis morgen,
bis zum nächsten Wort,
bis zu dir?

Wenn Silben sich regen
im Dunkel der Nacht,
findet das Schweigen seinen Segen
und das Herz zum Herzen - ganz sacht.

Ich hab dich so lieb.
Ich würde dir ohne Bedenken
einen Band von
Ringelnatz schenken.

Sollte ich sagen
Ich liebe dich nicht
Würde ich fragen
Was spricht das Gesicht?

Ich schlaf mit deinem Herzschlag ein.
Umarmt von deinen Träumen
muss ich nichts mehr versäumen
und bleib nicht mehr allein.

Und so schlief ich all die Nächte nicht.
Wusste genau, was ich liebte,
legte meine Zeit in deine
und wartete nur.

Die Kriege wären mir egal.
Die Umweltkatastrophen, das Lügen, das Leid, die Bonzen,
die Kriminellen, der Euro, die Arbeit, das Sterben.
Alles wäre mir wurst. Wenn du nur da wärst.