Finstere Stunde
Ich spüre, wie ich vereise.
Vom Alter, nicht vom Frost.
Ich rede verlegen und leise.
Mein Lachen ist brüchig von Rost.
Ich kann nicht mehr in mir leben.
Und aus mir kann ich nicht heraus.
Kein Sturm, kein Stern, kein Streben.
Nur Finsternis, Stille, das Haus.
Eva Strittmatter
Reset the World!
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Wie gruselig! So will niemand enden. Ich denke schon, dass man mit 80 noch stürmen und sternen und streben kann. Aber ein schönes Gedicht ist es...
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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