Die Welt geht mir am Arsch vorbei!
Ich will harmlos sein und dichten…
Die Zukunft ist mir einerlei,
und auf empörtes Geschrei
kann ich gut verzichten.
Doch die Muse will nicht mehr
Lahmarsch- Abwinkgedichte
dichten, denn das wäre sehr,
und außerdem auch ziemlich schwer,
bei dieser akuten Geschichte.
Hier, gerad mal um die Ecke,
tobt ein mörderisch Gefecht.
Putin, dieser wahre Recke,
ist ihr eine Schreckenszecke!
Inspiration käm da nur schlecht.
Musen sollten Kunst betreu’n,
nicht sich kunstvoll ereifern.
Auch nicht so laut rumschrei’n …
Lieblich, sexy sollten sie sein.
„Der Krieg nebenan ist mir so fern!“
So lange Menschen leben,
auch in 100.000 Jahren,
wird es Kriege geben.
Der Mensch, der wäre halt daneben:
„Sei dir dessen mal im Klaren!“
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Dein letzter Vers ist traurig - aber wahr, Karle.
Es lässt sich noch hinzufügen, dass es immer wieder solche Machtbesessenen Einzelfiguren gibt,
die Geschichte schreiben wollen - und dafür den Tod von hunderten, tausenden oder mehr Menschen in Kauf nehmen.
Deinen Titel, (den ich erstmal Googeln musste) passt vorzüglich in die Situation des Geschehens.
Ja und in so einer dieser Situation versagt so manchen die Muße.
Aber sie hast in deinen Versen trotzig die Faust gereckt.
Das gefällt mir.
Schönen Sonntag dir
Jonny
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Die Welt geht dir eben nicht am Arsch vorbei, weil Wut und Trotz die Überhand gewinnen.
Und das ist in diesen Tagen auch gut so. So hast du es denn auch gut gemacht.
Sirius
Reset the World!
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