Der erste April färbt ungefragt meinen Rasen.
In Weiß! Was mich tatsächlich nicht weiter stört.
Er kann (wie ich) das alberne Albern nicht lassen:
„Gestern noch trug ich ein in Whisky getränktes T-Shirt.“
Klimawandel? Nein, soweit ist es noch nicht.
Mir scheint, es ist ein prima KlimaAprilScherz.
Ich schreib poesievoll einen Wetterbericht:
Frau Holle schickt weiße Daunen erdwärts.
Kalte, saubere Winterluft in meiner Lunge.
Eichhörnchenspuren, trotzige Schneeglöckchen.
Ich fange kindisch eine Flocke mit der Zunge;
die Katze trägt grad lächerlich-, weiße Söckchen.
Ich geh wieder ins Haus. Dieses Wetter ist
ganz genau richtig für „Bloß nicht raus geh’n.“
Und für Grünkohl mit Rauchend! Als Optimist
muss man immer und überall nur Gutes seh’n.
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Bei diesem Wetter kann es nur von Vorteil sein, Optimist zu sein.
Und im April ist alles erlaubt.
Auf jeden Fall aber ist dein Gedicht ein Text für den Frühling, und ich finde ihn schön.
Sirius
Reset the World!
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