Zeitgenössisches Gedicht
Verschwiegene Mondflüsse
rauschen
nicht an deinem,
aber an an fremden Ufern.
Gezeitenlos
bin ich geworden,
blind
von deinen fragenden Augen
suche ich mich selbst.
In Doppelschichten
einzeilig
entkommt mir der Sinn
verfluchte Zeilen
auf endlosen Blättern
nie entkam ich
Nachtschweiß
Gedichte im Leinenhemd
reißen mir den Kopf ab.
Ein viertel Mond
Zugeständnis
längst weggeplappert
in Nachtwolken gefangen
unfrei
aber du
badest im
Dreiviertelmond.
Dein Haar riecht nach Asche
Herzensstille
Spuren von Liebe
brennen im Kamin,
todflackerndes Feuer
in
meinen tränenden Augen.
Und viel näher
als du es je warst,
ist mir der
Holzscheit
in meiner Hand.
Sirius
Reset the World!
Beiträge: | 27.113 |
Registriert am: | 02.11.2015 |
Lieber Sirius,
mir scheint, diese Zeilen sind mit einem brennenden (wehmütigem) Herzen geschrieben, sie flackern förmlich...
Ich weiß nicht, wie ich es näher beschreiben kann, aber ich empfehle dir, nochmal drüber zu schauen.
Ich habe eine Lesezeichen gesetzt, weil ich es sicher noch oft lesen werde.
Liebe Grüße, Leo
Schreiben macht schön.
Beiträge: | 4.380 |
Registriert am: | 12.11.2015 |
Ja, du hast recht, Leo, ich sollte nochmal drüber schauen, aber ich danke dir für dein Lesezeichen und für deinen lieben Kommentar!
Sirius
Reset the World!
Beiträge: | 27.113 |
Registriert am: | 02.11.2015 |
Ein eigenes Forum erstellen |