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Hunderte Greise reisen im Privatjet zu Coca-Cola-Klimakonferenz

#1 von Sirius , 09.11.2022 16:34

Welt gerettet: Hunderte Greise reisen im Privatjet zu Coca-Cola-Klimakonferenz

Die Welt kann aufatmen: Die Zukunft der Menschheit liegt in den verantwortungsvollen Händen mehrerer Greise, die derzeit in Privatjets zu einem von Coca-Cola gesponserten Event am Party-Strand von Ägypten fliegen.

SHARM EL SHEIKH – Ein Privatjet landet am Flughafen, ein einziger alter Mann, der im ansonsten leeren Flieger saß, steigt aus. Kurz darauf landet der nächste Privatjet. Ein weiterer alter Mann steigt alleine aus. 
Drei Stunden später sind endlich hunderte weitere Flieger abgefertigt. Jeder Staatschef steigt in seine eigene Limousine. Es ist angenehm warm in Ägypten, für Erfrischung ist gesorgt. Immer wieder fliegen leere Coca-Cola-Plastikflaschen aus den Autofenstern. Der Sponsor der Konferenz kümmert sich um die Hydrierung der Gäste, damit sie genug Kraft haben, um die Welt zu retten.

Greenwashing-Vorwürfe versteht man nicht. „Das sind dieselben Gutmenschen, die sich beschwert haben über den ‚Käpt’n-Iglo-Walfang-Summit‘ oder die ‚Monsanto Bienensterben-Tagung'“, erklärt ein texanischer Ölmilliardär.
Ein anderer Teilnehmer ist euphorisch. „Irgendwann werden mich mal meine Enkel fragen: Opa, was hast du damals gegen den Klimawandel gemacht? Und dann kann ich sagen: Kind, ich bin im Privatjet zur Coca-Cola-Konferenz geflogen, bitte gerne nichts zu danken und jetzt geh wieder rein deine Haut ist schon ganz verbrutzelt und die neongrünen Wolken schauen nach saurem Regen aus.“
Endlich ist es soweit, die COP27 (Ü27 Cola Party) beginnt. Die Verhandlungen werden hart geführt, alle sind sich ihrer Verantwortung bewusst, zu wichtig ist das Thema. Stundenlang wird diskutiert, gestritten, Fanta getrunken. Frankreich droht mit Boykott, Spanien lenkt ein – und kurz vor Tagesende steht die überraschende Einigung: Es gibt zum Abendessen Nordseelachs an neuseeländischem Bratapfel und seltenen Erden. Ein historischer Durchbruch!

Kritik an der Konferenz lässt ein Teilnehmer aus Paris nicht gelten. „Wir da oben haben es auch nicht leicht und verstehen die Sorgen der Weltbevölkerung, was glaubt ihr, wie sich unsere 600-Quadratmeter-Dachgeschosswohnungen in Saint-Germain-des-Pres im Sommer aufheizen? Da werden ja alle Romanée-Conti-Flaschen schlecht.“
Wenige Flugstunden entfernt, Lokalaugenschein in der Wiener Albertina, wo sich die Klima-Aktivistin Nevena Marinkovic (21) soeben mit Superkleber an den Hasen von Albrecht Dürer angeklebt hat. „Haha shit, die Nachricht erreicht mich einen Augenblick zu spät“, lacht sie gequält. „Ich hab nicht damit gerechnet, dass es zu diesem internationalen Schulterschluss kommen wird. Hat wer zufällig Super-Lösungsmittel dabei? Nein? Fuck. Ich mach die Kürbiscremesuppe dann selber weg, okay?“

Weiterlesen:

https://dietagespresse.com/welt-gerettet...klimakonferenz/


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Sirius
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