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Was Menschen gegen Rechtsextremismus tun

#1 von Sirius , 16.02.2024 15:23

Deutschlandkarte
Was Menschen gegen Rechtsextremismus tun

Nach der Geheimplan-Recherche von CORRECTIV fanden hunderte Demos statt. Es entstanden neue Bündnisse und es gab Reaktionen, die weniger sichtbar sind. Wir möchten mit Ihrer Hilfe herausfinden, was sich seitdem gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie entwickelt – und zeigen, wo sich in Deutschland etwas verändert.

Am 10. Januar 2024 hat CORRECTIV die Geheimplan-Recherche veröffentlicht. Über einige Folgen berichten wir seitdem im Liveticker. Doch diese Dokumentation ist nicht vollständig. Es passiert viel parallel. 
Deswegen erfassen wir ab jetzt zusammen, was Menschen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie tun. Auf einer Deutschlandkarte machen wir gemeinsam sichtbar, wo dies geschieht. Diese Sammlung lebt davon, dass sich viele Menschen beteiligen und sich womöglich gegenseitig inspirieren. 
So können Sie eine Aktivität sichtbar machen:

1. Klicken Sie rechts unten auf das große + und auf den Ort, zu dem Sie etwas mitteilen wollen. Achtung: Der von Ihnen ausgewählte Ort erscheint öffentlich auf der Karte. Geben Sie daher keine Privatadressen ein, sondern z.B. das Stadtzentrum im Ort.
2. Danach startet die Umfrage. 
3. CORRECTIV prüft Ihren Eintrag, danach erscheint dieser zeitnah hier auf der Deutschlandkarte.
Nachfolgend haben wir ein paar besonders erwähnenswerte Beispiele gesammelt.

Szenische Lesungen in ganz Deutschland
Alle 600 Stühle der Friedberger Stadtkirche waren besetzt, als dort gestern die Szenische Lesung der Geheimplan-Recherche aufgeführt wurde. Im hinteren Bereich der Kirche mussten die Menschen eng an eng stehen, rund 800 Zuschauerinnen und Zuschauer waren laut Veranstalter vor Ort. Friedberg ist nicht die einzige Stadt, in der die Lesung gezeigt wird. Unter anderem in Trier und Reutlingen setzen Schauspiel-Ensembles die Recherche in den vergangenen Wochen auf der Bühne um. In Coburg läuft das Stück gleich mehrmals, die nächsten Termine sind am 17. und 18. Februar.

Bahnhofsbuchhandel stoppt den Verkauf des rechtsextremem Magazins Compact
Das AfD-nahe Magazin Compact ist bereits seit 2021 vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert „rechtsextremistische Bestrebung“ eingestuft. Zu den Autoren zählt auch Martin Sellner, einer der zentralen Akteure beim Geheimtreffen bei Potsdam. Dennoch ist es weiterhin an zahlreichen Zeitschriftenläden in Bahnhöfen und Flughäfen zu finden. Jetzt hat das Unternehmen Valora, Marktführer im deutschen Bahnhofsbuchhandel, den Verkaufsstopp in sämtlichen Filialen verkündet, wie CORRECTIV berichtet.

Weiterlesen:

https://correctiv.org/aktuelles/neue-rec...en-deutschland/


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Sirius
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