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Westliche Banken füllen Putins Kriegskasse

#1 von Sirius , 30.04.2024 09:19

800 Millionen Euro Steuern
Westliche Banken füllen Putins Kriegskasse

Viele westliche Unternehmen stehen nach der Invasion in die Ukraine für ihre Russlandgeschäfte in der Kritik. Eine Branche macht dort offenbar besonders hohe Gewinne: Banken. Mit ihren immensen Steuerzahlungen stabilisieren sie den Haushalt des Kremls.
Die größten westlichen Banken, die nach wie vor in Russland tätig sind, haben einem Bericht zufolge dem Kreml 2023 mehr als 800 Millionen Euro an Steuern gezahlt. Das berichtet die "Financial Times" (FT) und stellt fest, dass der Wert einer Vervierfachung des Vorkriegsniveaus entspricht. Der Befund kommt durchaus überraschend, da viele Banken versprochen hatten, nach der Invasion Russlands in der Ukraine ihr Engagement im Land reduzieren zu wollen.

Die sieben nach Vermögenswerten größten europäischen Banken in Russland - Raiffeisen Bank International, UniCredit, ING, Commerzbank, Deutsche Bank, Intesa Sanpaolo und OTP - meldeten für das Jahr 2023 einen Gewinn von insgesamt mehr als drei Milliarden Euro. Diese Gewinne waren dreimal so hoch wie im Jahr 2021. Teils wurden sie aus Mitteln erzielt, die die Banken nicht aus dem Land abziehen können. Der Gewinnsprung führte dazu, dass die europäischen Banken rund 800 Millionen Euro an Steuern zahlten. Zwei Jahre zuvor waren es laut FT-Analyse 200 Millionen Euro. Auch wenn sie nicht Bestandteil der Analyse waren, kommen US-Kreditinstitute wie Citigroup und JPMorgan noch dazu.
Die von den europäischen Banken gezahlten Steuern sollen 2024 rund 0,4 Prozent der erwarteten Haushaltseinnahmen des russischen Staates (ohne Energie) ausmachen. Laut FT zeigt dies, wie die Banken den Kreml trotz der Sanktionen wirtschaftlich stabilisieren. Auch sie selbst profitieren ungemein, etwa von höheren Zinssätzen und den Sanktionen gegen russische Banken. Letzteren wurde der Zugang zu internationalen Zahlungssystemen verwehrt und damit die Attraktivität der westlichen Banken für die Kunden im Land deutlich erhöht.

Weiterlesen:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Westliche...le24907581.html


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Sirius
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