Musikläden-SterbenGroß frisst klein
Die großen Online-Händler machen den Musikfachgeschäften schwer zu schaffen. Um sich in dem harten Geschäft zu behaupten, setzen die Musikläden auf den direkten Kontakt zum Kunden und auf die persönliche Beratung vor Ort.
Die Uhlandstraße in Berlin-Wilmersdorf. Hier ist das Musikhaus Cantus-Riedel ansässig. Geigen und Gitarren hängen an den Wänden, in der Mitte des Raumes stehen E-Pianos. In den Regalen stapeln sich Notenblätter. Seit rund 100 Jahren gibt es das Unternehmen. Aber in den vergangenen Jahren hat sich etwas geändert, sagt Gregor Bosch, der Filialleiter. Es gibt eine neue Konkurrenz – aus dem Internet.
"Natürlich macht sich das bemerkbar, dahingehend, dass die Leute auch mit ihrem Smartphone in den Laden kommen und durchaus den Preisvergleich angehen, wir den nicht in allen Fällen halten können, wobei auch vieles, muss ich sagen, im Internet Augenwischerei ist. Viele Sachen werden querfinanziert, an denen sie dann nichts verdienen, und an anderen verdienen sie dann was."
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