Ich brauche nicht viel:
Nur was vom Abend übrig ist,
die Stunde vor dem Schlaf.
Und die, die mich nicht gleich vergisst,
weil ich nur einen Schatten warf.
Nur das, was ohne mich erfriert,
weil jede Tür sich schließt.
Nur den, der ohne mich verliert,
wenn durch die Zeit er fließt.
Nur das, was zwischen meinen Händen
sich mal ein Glück ersann.
Und eines von zwei Enden,
an das ich fassen kann.
Nur den, der um mich weinen mag,
wenn ich mal nicht mehr bin.
An diesem letzten Tag
geb ich das alles wieder hin.
Sirius
Reset the World!
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Du hast melancholische Töne in wunderbare Worten gefasst, Sirius!
Beeindruckte Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ich häng mich da bei Lotte ein, lieber Sirius.
Das ist dir wieder sehr gut gelungen, die Melancholie schwimmt wie auf Wellen durch deine Zeilen.
Und im letzten Vers wirft sie den Anker...
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Ach, ihr beiden Süßen wieder. Vielleicht ist es einfacher, ich schicke euch meine Gedichte gleich per PN, haha.
Dass euch immer noch so liebe Kommentare einfallen, wundert mich ja.
Ich freue mich jedenfalls über jedes Wort. Habt herzlichen Dank, ihr beiden!
Sirius
Reset the World!
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Und ich freue mich, dass du uns so schöne Gedichte schreibst, Sirius!
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Wunderschön, so mach ich das auch, Sirius.
Leogrüße
Schreiben macht schön.
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Dann kannst du nichts falsch machen, Leo. Wunderschönen Dank dir!
Sirius
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