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Meta-KI: Jetzt widersprechen oder für immer schweigen

#1 von Sirius , 22.05.2025 14:20

Meta-KI: Jetzt widersprechen oder für immer schweigen

Mark Zuckerberg will wieder mal an unsere Daten – dieses Mal um seine KI zu trainieren. Bis zum 26. Mai ist Widerspruch möglich: Wir erklären, warum das eine gute Idee ist, und zeigen, wie es funktioniert.

Im Wettrennen der Tech-Konzerne um die Vorherrschaft bei Künstlicher Intelligenz ist Mark Zuckerbergs Meta abgeschlagen. Jetzt sollen wir alle ausgepresst werden, um sein Unternehmen wieder konkurrenzfähig zu machen. Der Milliardär will alle öffentlichen Äußerungen der Meta-Nutzer:innen zum Trainingsmaterial für Künstliche Intelligenz umfunktionieren.

Posts, Kommentare und Reaktionen auf Facebook und Instagram werden dann zum Beispiel in das große Sprachmodell des Konzerns namens Llama einfließen. Auch der „Meta-AI“ genannte Chat-Bot, der Nutzer:innen seit geraumer Zeit in Form eines penetranten blauen Rings nervt, soll mit ihren Daten trainiert werden.
Wer bis 26. Mai nicht aktiv widerspricht, hängt für immer drin.
Deshalb das Wichtigste zuerst: Wenn Du nur schnell herausfinden willst, wie der Widerspruch funktioniert, dann findest Du einen einfachen Klick-Leitfaden am Ende dieses Artikels.
Solltest Du Dich jedoch noch fragen, warum Du Dir überhaupt die dafür notwendigen Klicks zumuten sollst, um der Nutzung Deiner Daten zu widersprechen, dann kommen hier drei Argumente, die Dich hoffentlich überzeugen.

Löschung unmöglich

Da ist als erstes das klassische Datenschutz-Argument. Kernelement des europäischen Datenschutzes sind die sogenannten Betroffenenrechte: Alle sollen jederzeit von Unternehmen verlangen können, dass ihre Daten korrigiert oder gelöscht werden. Bei sogenannter KI ist das technisch nicht möglich. Große Sprach- und Bildmodelle funktionieren heute in der Regel so, dass sich einzelne Daten nicht löschen lassen.
„Trainingsdaten fließen unwiderruflich in KI-Modelle ein, und ihr Einfluss kann nach heutigem Stand der Technik nicht mehr aus dem Modell entfernt werden“, warnt deshalb auch der Hamburger Datenschutzbeauftragte. Zwar könne man später der Datennutzung für Metas KI widersprechen, doch für die bereits eingeflossenen Daten ist es dann zu spät.

Weiterlesen:

https://netzpolitik.org/2025/meta-ki-jet...mmer-schweigen/


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