Schadenersatz für missglücktes Windows 10 Update
Microsoft zahlt in den USA 10.000 US-Dollar Schadenersatz an ein Reisebüro, weil dessen Update auf Windows 10 missglückte. Es habe sich ohne Zustimmung des Eigentümers installiert.
In erster Instanz sprach ein Gericht der Klägerin 10.000 Dollar Schadenersatz zu, wie die Seattle Times schreibt. Ein Microsoft-Sprecher bestätigte indes, dass der Softwarekonzern seine Beschwerde zurückgezogen hat und auf weitere Rechtsmittel verzichtet, um seine Kosten zu minimieren.
Das Reisebüro warf Microsoft vor, das Update auf Windows 10 sei ohne seine Zustimmung installiert worden. Danach habe ihr PC nicht mehr korrekt funktioniert und sei für mehrere Tage unbrauchbar gewesen. Auch der Kundensupport von Microsoft habe das Problem nicht lösen können. Schließlich habe Sie sich an ein Gericht gewandt, um eine Entschädigung für entgangene Einnahmen und die Kosten für den Kauf eines neuen Computers zu erhalten.
Microsoft bietet Nutzern von Windows 7 und 8.x das Upgrade auf Windows 10 noch bis zum 29. Juli kostenlos an. Schon seit dem Start des neuen Betriebssystems wirbt der Softwarekonzern aggressiv für das OS. Seit Anfang des Jahres wird es Nutzern sogar als empfohlenes Update präsentiert. Microsoft betont jedoch stets, dass das Upgrade nie ohne explizite Zustimmung des Anwenders durchgeführt wird.
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