Et klingelt anne Tür, ein weiterer Dialog zwischen Quentin ( Q ) und Bodo ( B ), zwei Berliner Typen, die das Herz auf dem rechten Fleck tragen ( oder so ).
B: Jestern klingelt det bei mir anne Tür, icke öffne, Zijarette inn Mund, stehn da zwee Weiba.
Q: Aba hallo, hattste Damenbesuch? Jaja, je oller umso doller.
B: Nee, ick hatte die nich bestellt. Kiekt mir die eene janz streng an und saacht: rauchen ist krebserregend!!
Q: Watten, kamn die vont Gesundheitsamt?
B: Nee, jedenfalls saach ick zu die: is mir doch scheißejal, wat Krebse geil macht.
Q: Wat wollten die denn nu von Dir.
B: Wenn ick det richtisch vastanden habe, sollte ick bei denen beitreten.
Q: Wie? Inn Vaein?
B: Muss wohl sowat sein, die saachten, sie wern von die Zeugen Jehovas.
Q: Ach die. Und? Hamse Dir ihrn Wachturm inne Hand jedrückt?
B: Nee, nur son Käseblatt.
Q: Und denn? Ham se Dir ´n Ohr abjequatscht?
B: Ick hab mir det Jelaber drei Minuten anjehört und denn abruppt beendet.
Q: Wat haste denn zu die jesaacht?
B: Ick hab jesaacht, ick bin Jehova, aba ick hab keene Zeugen, und aussadem muss ick jetz dringend uffs Klo kacken jehn.
Was kostet die Welt - Ich nehm zwei.
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