Leonard Cohen: Lieder von Musen und Mythen
Als junger Mann schrieb er Gedichte und Geschichten. Am Ende seines Lebens war Leonard Cohen als Musiker selbst ein Mythos. Ein Nachruf in Bildern
Die Musik war für Leonard Cohen lange Zeit nur ein Weg, seine Leidenschaft, das Schreiben, zu finanzieren. Vielen gilt er als der bedeutendste Sänger und Songwriter seiner Generation: Lieder wie Suzanne, So Long, Marianne oder Hallelujah inspirierten Millionen von Menschen. Cohens Werk war stets geprägt von spirituellen Gedanken. Mitte der Neunziger lebte er fünf Jahre lang als Mönch in einem buddhistischen Kloster. Sein letztes Album You want it darker ist im Oktober erschienen. Nun ist Leonard Cohen gestorben. Wir zeigen Bilder aus seinem Leben.
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http://www.zeit.de/kultur/musik/2016-11/...ohen-saenger-fs
Reset the World!
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Das war eine sehr traurige Nachricht für mich. Leonard Cohens Songs haben mich fast durch mein ganzes Leben begleitet und werden es auch weiterhin tun. Er war ein großer Künstler und für mich auch ein Vorbild als Mensch.
Sein letztes Album "You want it darker", das er uns zum Glück noch geschenkt hat, erschien einen Monat vor seinem Tod. Er hatte es mit seinem Sohn zu Hause aufgenommen. Es ist sein Vermächtnis. Hier der Titelsong:
https://www.youtube.com/watch?v=YD6fvzGIBfQ
So long, Leonard Cohen! Gute Reise!
Seeräuber-Jenny
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Die Zeiten werden schlimmer.
Die Zeiten bleiben immer.
Die Leute werden schlimmer.
Joachim Ringelnatz
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Leo, nun biste auch weg?
Mensch Leo, was hast Du mir bedeutet, ja, auch das Melancholische, der Weltschmerz, dieses übertrieben wichtig nehmen der Frauen, die einen Deiner Meinung nach, retten könnten, ja, wenn sie nicht selber so durcheinander wären.
Oh ja. L.Cohen hatte eine ausgeprägte 'Womans man' Macke. bei Überwindung von Schwermut, Weltschmerz etc. sollte man besser nicht auf die Frauen hören, aber das war nunmal seine Masche: Frauen sind die Strafe Gottes dafür, dass man ein Mann ist, also haben sie gefälligst hinter sich aufzuräumen.
Seine zornigen Lieder standen ihm besser, als diese nachpubertierende Glorifizierung des Mit- Für- Aufeinanders.
Ich habe den Mann geliebt. Er war ein Genie!
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