Als King Kong aus dem Dschungel kam
zu Schiff über den Ozean,
da sah er in der New York Bay
die stolze Dame weiß wie Schnee.
Sie stand gen Himmel aufgereckt.
Wie gerne hätt er sie befleckt.
Er glaubte ja, dass allezeit
das Weibsvolk sei für ihn bereit.
Die stolze Frau jedoch blieb kalt.
Da nahm er sie sich mit Gewalt,
hat sie in tiefster schwarzer Nacht
in einen hohen Turm gebracht
und führte fortan die Regie
im Sweet, sweet Land of Liberty
mit den Primaten. Welch ein Graus,
ne Schmiere kam dabei heraus.
Sein Regiment war fürchterlich.
Er log, die Balken bogen sich.
Das Volk war taub und stumm und blind,
wie’s die drei Affen eben sind.
Der Frühling naht, die Sonne lacht,
das Inselvolk ist aufgewacht.
Das Jahr des Affen geht vorbei,
bald ist die Dame wieder frei.
Die Leute sagen immer:
Die Zeiten werden schlimmer.
Die Zeiten bleiben immer.
Die Leute werden schlimmer.
Joachim Ringelnatz
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Applaus, Jenny! Gut verdichtet!
Lassen wir uns mal überraschen, welche Spuren der Verwüstung King Kong hinterlassen wird.
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Wenigstens bekommt er ordentlich Gegenwind. Das wird auch notwendig sein. Truck Fump!
Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny
Die Leute sagen immer:
Die Zeiten werden schlimmer.
Die Zeiten bleiben immer.
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Joachim Ringelnatz
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