Matthias Gronemeyer: "Vögeln - eine Philosophie vom Sex"
Ohne Sex nutzt die reine Vernunft nur wenig
Was zählt mehr im Leben: das Körperliche oder das Denken? Mit diesem Problem beschäftigt sich Matthias Gronemeyer in seinem Buch "Vögeln – eine Philosophie vom Sex". Er kritisiert die Verbannung des Körperlichen aus der Sprache der Philosophie.
Der Philosoph Matthias Gronemeyer gibt seinen Kollegen Nachhilfeunterricht in lustvollem Verhalten: "Vögeln - eine Philosophie vom Sex" heißt sein neues Buch. Seine Disziplin sei eine "anti-sexuelle Bewegung" und praktiziere die "Flucht aus der Wirklichkeit in die Wahrheit", kritisiert der Autor.
Die Abwertung der körperlichen Liebe sei schon seit der Antike bekannt, so beschreibt es Gronemeyer im Deutschlandradio Kultur. Das finde sich etwa in dem Werk "Symposion" von Platon, das praktisch die "Gründungscharta der Philosophie" darstelle:
"Sie läuft darauf hinaus, dass das Denken, also das Nicht-Körperliche das eigentlich Erotische sei. Und die ganze körperliche Liebe wird da doch denunziert. Und das zieht sich eigentlich durch die ganze Philosophiegeschichte durch."
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http://www.deutschlandradiokultur.de/mat...ticle_id=368286
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Ist das jetzt gut oder schlecht...
Schreiben macht schön.
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Er meint wahrscheinlich, es ist gut, wenn man beim Sex philosophiert.
ER: "Sag mir doch mal was Schweinisches."
SIE: "Platon.."
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