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Ein Streichholz schläft auf seiner Schachtel. Es träumt von Zunder, wähnt sich in Rauch. Dem Abendvogel erzähle ich über ein Gedicht an die Eine, dabei rudere ich aus dem Fenster. Mein Bleistift ist beleidigt, das Radiergummi giert nach tausend Blatt Papier. Das Tief Ulrike, lange angekündigt und eine sonderbar pünktliche Frau, wirft ihren Mantel über das Land und die Beine möchten sich nicht in den Pfützen vertreten. Meine Finger streicheln ein altes Buch, so als suchten sie darin nach neuen Wörtern. Ich bemerke Asche am Glas, knipse die Lampe aus und schenke alles dem Schlaf.
Dieser Text inspiriert mich sehr. Streckenweise wirkt er auf mich etwas bemüht, woher der Eindruck kommt, kann ich nicht sagen, denke aber darüber nach...
Liebes Frollein, selbstverständlich ist er bemüht, schließlich ist dem Autor vor fast 15 Jahren alles eingefallen, nur nicht das Gedicht für die Eine. Danke fürs Lesen. LG