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RE: Deutsches Textarchiv

#1 von Richard , 21.04.2017 11:28

..wenn mich jemand sucht, ich bin im: http://www.deutschestextarchiv.de/

 
Richard
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RE: Deutsches Textarchiv

#2 von Sirius , 21.04.2017 13:21

Wunderbar. Da werde ich mich auch mal drin vergraben.


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Sirius
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RE: Deutsches Textarchiv

#3 von Richard , 21.04.2017 17:39

Sauber, dann trifft man sich vielleicht mal. Übrigens, in Raum 2.37 ist die Kaffeeküche, Kekse habe ich schon hingestellt.

 
Richard
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RE: Deutsches Textarchiv

#4 von Richard , 03.05.2017 09:34

3. Mai, "Internationaler Tag der Pressefreiheit"
https://de.wikipedia.org/wiki/Internatio..._Pressefreiheit


Das Wort Pressefreiheit findet sich im DTA-Korpus mehr als 400mal, der früheste Treffer ist von 1783. (?)

"Preßfreyheit"

http://www.deutschestextarchiv.de/book/v...he02_1777?p=812

(...)?agen: rara temporum felicitas, in quibus ?entire
quae velis, et quae ?entias dicere, licet. *) Jn vielen
La?ndern Europens wird doch die Vor?icht befolget, wel-
che die große Monarchin Rußlands gegeben hat. „Man
„treibet die Unter?uchung bey freyen und anzu?glichen
„Schriften nicht zu weit, und ?ieht wohl ein, daß der
„Ver?tand dadurch Zwang und Unterdru?ckung leide,
„und nichts als Unwi??enheit ent?tehe, die Gaben des
„men?chlichen Ver?tandes vernichtet und die Lu?t zum
„Schreiben benommen werde.“ **) Mehrere Regenten
und Regierungen verfahren nach die?em Grund?atz. Nur
die Grenzen jener Freyheit ?cheinen vielen noch zu ?chwer
zu finden zu ?eyn. Denn man ?ieht ein, daß die ganz
uneinge?chra?nkte Preßfreyheit zwar ein ?tarkes wirk?a-
mes Mittel zur Aufkla?rung und Vervollkommnung i?t;
aber auch daß ?ie ein heroi?ches Mittel i?t, das die Bos-
heit der Men?chen zu einem allgemeinen Gift machen
kann. Die?e Be?orgung hindert es ohne Zweifel in
vielen La?ndern bloß, daß man die alten Ge?etze der Un-
terdru?ckung lieber bey der Anwendung in einzelnen Fa?l-
len ma?ßiget, als ?ie im Allgemeinen aufhebet. Allein
eben dieß la?ßt hoffen, es werde der durch Philo?ophie
aufgeweckte und durch Ge?chichte gena?hrte Gei?t der
eigenen und freyen Unter?uchung ?einen Kreis erwei-(...)

 
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RE: Deutsches Textarchiv

#5 von Richard , 04.05.2017 20:08

Beyer, Conrad. Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883

http://www.deutschestextarchiv.de/book/v...83/?hl=die&p=38



"(...) Freilich macht die Metapher nicht das Wesen der Lyrik aus; [Annotation]
dieses liegt, wie im vorigen Paragraphen ausgeführt wurde, im dichterischen
Jngenium, im gebildeten Gefühl des Dichters, in seiner quellsprudelnden
Phantasie, wodurch er befähigt wird, im Geistesflug über die Erde und ihre
Erscheinungen zur reinsten Ätherhöhe sich emporzuschwingen, bald hier das Auge
an den lebensvollsten Erscheinungen labend, bald dort den Blick an den brillantesten
Phantasiegemälden bezaubernd &c.


§ 11. Umfang des lyrischen Gedichts.


Da das reine Gefühl nur Eine Grundstimmung haben kann,
da ferner das lyrische Gedicht der Stimmung des Augenblicks entquillt,
so erhellt, daß ein Abirren nicht gut möglich ist. (...)"




 
Richard
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RE: Deutsches Textarchiv

#6 von Richard , 09.05.2017 19:43

Bodmer, Johann Jacob: Sammlung Critischer, Poetischer, und anderer geistvollen Schriften. Bd.9. Zürich, 1749

http://www.deutschestextarchiv.de/bo...=Poeterey&p=20


„(...) Es werde daraus leichtlich zu ?e-
„hen ?eyn, wie hoch ?ich ?elbige vornehme Ma?n-
„ner, ungeachtet ihrer adelichen Ankunft und
„Standes, der Poeterey angema??et.„
Opitz fand vornehmlich zwo Ur?achen, welche
die Deut?chen gehindert, daß ?ie die Poe?ie in ih-
rer Sprache zu treiben, ?o ?cha?ndlich verab?a?umet
hatten. Er?tlich die Vorurtheile, von welchen ?ie
eingenommen waren, daß die Poe?ie eine eitele,
unno?thige und vergebliche Wi??en?chaft ?ey, welche
u?ber dies mit mythologi?chen Grillen, heydni?chem
Go?ttertand, verliebten Aus?chwei??ungen angefu?l-
let wa?re. (...)"

 
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RE: Deutsches Textarchiv

#7 von Richard , 12.05.2017 20:56

Avè Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 2. Leipzig, 1858

http://www.deutschestextarchiv.de/book/v...l=Theater&p=240



"(...) Die bekannten Gaunergriffe, daß der ?einen Nachbar im Theater
um eine Pri?e bittende Gauner in die geöffnete Do?e eine kleine
Bleikugel mit einem Seidenfaden fallen läßt, an dem er ?päter
die Do?e aus der Ta?che zieht; oder die O?tentation fal?cher Hände
mit Hand?chuhen, welche ?ichtbar auf den Knien ruhen, während
der Gauner ?einem Nachbar im Po?twagen oder im Ei?enbahn-
coupé heimlich die Ta?chen ausplündert; das gefällige Ab?täuben
von Schnupftaback, Cigarrena?che oder Staub vom Rocke, wäh-
rend ein im Siegelringka?ten ver?tecktes ?charfes Ein?chlageme??er-
chen den Rock über der Bru?tta?che auf?chlitzt u. ?. w.: alle die?e
Gaunergriffe können noch ?o bekannt und veraltet ?ein, ?ie kommen
doch immer wieder zum Vor?chein. (...)"



Lese ich gerade .. der Hammer

 
Richard
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RE: Deutsches Textarchiv

#8 von Sirius , 12.05.2017 21:00

Die künstlichen Hände kann man sicher auch gut im Kino gebrauchen..


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