Nachts
Die Lider so müde geschwollen,
du wartest, die Nächte hell.
Möchtest du einfach nicht schlafen,
oder klopft dein Herz so schnell?
Sterne träumst du zur Erde,
Märchen verströmt der Wind.
Atmende Gärten flüstern,
wie matt deine Farben sind.
Gräser möchtest du streifen,
Tau über tanzenden Zehn.
Mit glitzernden Sonnenstrahlen
auf Wiesen verlorengehn.
Balsam für die Gedanken
wär eine glättende Hand.
Ein Wort aus der Erinnrung,
ein Widerschein an der Wand.
An der Mondsichel lehnst du und wartest,
siehst die Jahre wandern durchs Haus.
Du möchtest den Himmel berühren
über Dächerprofile hinaus.
Miriam Francis
Reset the World!
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