„Bin ein Schreiberling“ von Peter Wawerzinek: Der Autor als Testpilot
Die Biografie reich an Wechselfällen, die Prosa voll überbordender Fabulierlust: In „Bin ein Schreiberling“ zieht Peter Wawerzinek eine Bilanz aus der Melange, die seinem Leben und Schreiben erwächst.
Was Freunde und Gefährten an Peter Wawerzinek, gerufen „Schappy“, nicht alles an ihm schätzen: die überbordende Fabulierlust samt zärtlicher Attacken, Großzügigkeit im Verteilen von Einfällen. Und die Kraft, trotz vieler Rückschläge als Autor seinem Lebens-Masterplan treu zu bleiben, wofür er mit dem späten Erfolg seiner Romane „Rabenliebe“ und „Schluckspecht“ belohnt wurde. Er selbst betitelt seine Schreibbiografie mit „Bin ein Schreiberling“, und da sich dieses Wort wie ein roter Faden durch das Buch zieht, kommt man schlecht an ihr vorbei.
Zur Gegenfigur kürt er den Schriftsteller: „Ich bin ein Schreiberling, bin kein Fallen- oder Schriftsteller, der den Texten nachstellt wie der Jäger dem wilden Tier.“
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http://www.tagesspiegel.de/kultur/bin-ei...t/19778382.html
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