Thomas Stangl: Was Sprache sein und leisten kann
Der Autor macht sich Gedanken über die Einsamkeit des Schreibenden und die politische Kraft der Literatur Immer wieder machen sich Schriftsteller – wie etwa der auch für seine Übersetzungen bekannte Andreas Nohl in Das Handwerk des Schreibens (2014) – Gedanken darüber, was denn die hohe Kunst des Schreibens (und Lesens) tatsächlich ausmacht. In diese Kerbe schlägt auch Thomas Stangls Essayband Freiheit und Langeweile. Essay 67 (Droschl-Verlag, 2016). Der 1966 in Wien geborene Autor hat bisher vier Romane geschrieben, zuletzt Regeln des Tanzes (2013), in dem er ebenfalls über das eigene Schreiben und das Verhältnis von Literatur bzw. Kunst und Politik nachdenkt – Themen, die Stangl nun auch in Freiheit und Langeweile wieder aufwirft.
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