Demo gegen Abschiebepolitik "Jetzt habe ich Angst"
Die Abschiebung von afghanischen Jugendlichen stößt in Bayern zunehmend auf Kritik - auch bei Konservativen. Mehrere Hundert Menschen demonstrierten am Donnerstagabend in München.
Eigentlich ist Thomas Meier ein ruhiger Mann. Doch wenn man ihn auf die derzeitige bayerische Abschiebepraxis anspricht, poltert der 71-jährige Münchner los: Die bayerische Staatsregierung habe am Mittwoch eine Grenze überschritten, ist er überzeugt: "Einen Jugendlichen von der Polizei aus der Schule holen lassen - das geht gar nicht." Man lasse doch "auch keine Mofa-Diebe vor der Klasse abführen", sagt der Mann, der Sakko, Hemd und Anzughose trägt.
Anstatt es sich mit einer kühlen Maß in einem der nahe gelegenen Biergärten gemütlich zu machen, demonstriert er mit mehreren Hundert Münchnern am Abend vor dem bayerischen Kultusministerium. Unweit des Odeonsplatzes, wo 2015 Zehntausende für eine humane Flüchtlingspolitik demonstrierten, wollen sie ein Zeichen gegen die aus ihrer Sicht zu unmenschliche Abschiebepolitik der CSU-Regierung setzen.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...morningbriefing
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Das musst du doch verstehen, Sirius!
Die Amris dieser Welt, die müssen wir durch die Gegend kutschieren und zwar solange, bis endlich etwas passiert. Wie sonst sollten Uberwachungswahn und Abschiebepraxis gerechtfertigt werden?
Ansonsten scheinen Schulen eh derzeit ganz groß in Mode zu kommen, um schon dort der Jugend zu demonstrieren, wie der Staat durchgreift:
http://www.focus.de/politik/deutschland/...id_7206208.html
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Diese Menschenverachtung ist erschütternd. Und bald werden sie einen wählen, der 12jährige überwachen will.
Jene, denen alles am Arsch vorbei geht.
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