Visa bietet Gaststätten Geld, wenn sie kein Bargeld mehr nehmen
IWF propagiert "de-cashing" via Privatsektor
Dem Wirtschaftsjournalisten und Blogger Norbert Häring zufolge hat das Kreditkartenunternehmen Visa (das für eine Stellungnahme gegenüber Telepolis nicht erreichbar war) 50 Mal 10.000 Dollar für Gaststätten und Imbisse ausgelobt, die sich verpflichten, von ihren Kunden kein Bargeld mehr zu akzeptieren. Diese Cashless Challenge gilt vorerst ausschließlich in den USA, soll Visa-Manager Jack Forestell nach aber nur eine "Eröffnungssalve" sein.
Beim Visa-Investorentag im letzten Monat soll Visa-CEO Al Kelly verlautbart haben: "Wir konzentrieren uns darauf, Bargeld aus dem Geschäft zu drängen". Der Grund für dieses Vorhaben liegt auf der Hand: bei Bargeldgeschäften können Unternehmen wie Visa nicht zwei bis drei Prozent des Umsatzes für sich selbst abzweigen.
Aber auch der Weltwährungsfonds IWF beschäftigt sich mit einem "de-cashing" der Wirtschaft. Dabei raten seine Autoren Regierungen, den Weg über die Privatwirtschaft zu gehen, damit sich kein Bürgerzorn gegen sie ballt. Diese Privatwirtschaft soll elektronisches Bezahlen nach und nach einfacher und günstiger machen, während sie gleichzeitig Barzahlungen verteuert und erschwert. Auf diese Weise könnten Bürger "freiwillig" zu einem Umstieg bewegt werden.
Weiterlesen:
https://www.heise.de/tp/features/Visa-bi...en-3772481.html
Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen..
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