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RE: Aggressive Kleinmeeresbewohner

#1 von Eris_Ado , 07.08.2017 20:38

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...035015c3b4.html

Zitat
Der 16-jährige Sam Kanizay war am Samstag nach einem Fußballspiel in Melbourne (Australien) an einem Strand ins Wasser gegangen, um sich die müden Beine zu kühlen. Heraus kam er eine halbe Stunde später mit blutüberströmten Füßen und Knöcheln.


Kanizay blutete an Hunderten kleinen Stellen, weshalb ihn seine Eltern ins Krankenhaus brachten. Auch das dortige Personal habe keine Ahnung gehabt, welche Kreaturen die Verletzungen verursacht haben könnten, berichtete der Vater des Jungen, Jarrod Kanizay. Sein Sohn befand sich am Montag weiter im Krankenhaus, musste jedoch keine Antibiotika mehr nehmen.
Käferähnliche Tierchen

Um dem Fall auf den Grund zu gehen, sei er am nächsten Abend mit einem Kescher voller Fleisch an den Strand zurückgekehrt und habe winzige, käferähnliche Tierchen gefangen, sagte der Vater. Ein von ihm aufgenommenes Video zeigte Dutzende der Kreaturen, wie sie sich über das Fleisch hermachen. „Was eindeutig ist, ist, dass diese kleinen Dinger wirklich Fleisch lieben“, sagte er.

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RE: Aggressive Kleinmeeresbewohner

#2 von Karl Ludwig , 07.08.2017 21:11

Die Wahrheit befindet sich da draussen, aber die Lügen in unserem Kopf, bzw. die Unwissenheit. Manche denken auch: 'Nee, nee. Das ist genau umgekehrt!'.

Es gibt doch immer wieder etwas zum Staunen. Aber die Tierchen, die sich von Photosynthese ernähren haben mich auch Baff gemacht.


Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!

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RE: Aggressive Kleinmeeresbewohner

#3 von Eris_Ado , 07.08.2017 22:42

Das Rätsel ist gelöst:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...d4051816ad.html

Zitat
Etliche Meeresbiologen rätselten zunächst, ob es sich bei den fleischfressenden „Mini-Monstern“ um sogenannte Seeläuse handeln könnte. Doch am späten Montagnachmittag gelang es einer Meeresbiologin des Museums Victoria in Melbourne schließlich, die Tiere zu identifizieren, nachdem die Familie des Opfers ein Exemplar ins Museum gebracht hatte. Genefor Walker-Smith sagte, die Meeresbewohner seien natürlich vorkommende Aasfresser, sogenannte Amphipoden oder Flohkrebse. „Es war einfach Pech“, sagte die Forscherin. „Es ist möglich, dass er eine Gruppe gestört hatte, die gerade am Fressen war, denn üblicherweise lauern sie nicht da draußen, um wie Piranhas anzugreifen.”

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