Keime in Gefügel: Es ist nicht besser geworden
Hähnchen- und Putenfleisch ist enorm mit antibiotikaresistenten Keimen belastet. Behörden haben die Keime in fast jeder zweiten Probe gefunden. Die Grünen fordern nun, den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung drastisch zu reduzieren.
Von Arne Meyer-Fünffinger, ARD-Hauptstadtstudio
Die Untersuchungsbehörden der Länder haben im Jahr 2016 mehrere hundert Fleischproben aus dem Einzelhandel genommen, um sie auf antibiotikaresistente Keime zu untersuchen. Darunter befand sich auch Putenfleisch. Alleine hier nahmen die Behörden über 450 Proben, um sie zum Beispiel auf MRSA-Keime zu testen. Das Ergebnis nach Untersuchung der Putenfleisch-Proben: In fast jeder zweiten waren MRSA-Keime nachweisbar. Bei Hähnchenfleisch betraf das bei über 400 genommenen Proben mehr als jede Zehnte.
Diese Keime spielen nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit weltweit eine große Rolle "als Verursacher von zum Teil schwerwiegenden Krankenhausinfektionen", so das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
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http://www.tagesschau.de/inland/pute-101.html
Und ich dachte, das Zeug hätten wir längst nach Afrika exportiert, so wie wir es immer machen. Und was macht denn unser Wurstminister eigentlich, einer der Pfeifen von der CSU?
Sitzt vielleicht mit dem Autominister zusammen und freut sich über das dämliche Volk, von dem sie wiedergewählt werden. Echt? Na dann, her mit den Antibiotika, vielleicht helfen die auch gegen Blödheit.
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