Anti-Nobelpreis:
Billionen-Preisgeld für unwürdige Forschung
• Ein Satire-Wissenschaftsmagazin hat zehn kuriose Forschungsarbeiten ausgezeichnet.
• Die Arbeiten sollen Menschen zunächst zum Lachen bringen - und dann zum Nachdenken anregen.
• In der Kategorie "Frieden" hat eine Studie zur Reduzierung von Schnarchgeräuschen durch Didgeridoo-Spielen gewonnen.
Von Jonathan Ponstingl
In der US-amerikanischen Denker-Hochburg Harvard sind die sogenannten "Ig-Nobelpreise" verliehen worden. Während der nicht ganz ernst gemeinten Zeremonie zeichneten die Stifter Wissenschaftler aus, die sich mit Fragen wie beispielsweise dem Aggregatzustand von Katzen oder dem Heileffekt des Didgeridoo-Spielens beschäftigen. Es sind gewissermaßen Forschungsarbeiten jenseits des wissenschaftlichen Mainstreams.
Mit der Stiftung des schwedischen Erfinders Alfred Nobel haben die "Ig-Nobelpreise" wenig gemein. Der Name des Preises ist eine Anspielung auf das englische Wort ignoble, zu Deutsch: "unwürdig". Die vom Satire-Wissenschaftsmagazin Annals of Improbable Research (Annalen der unwahrscheinlichen Forschung) ausgezeichneten Arbeiten sollen das Auditorium zunächst zum Lachen bringen - und schließlich zum Nachdenken anregen.
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http://www.sueddeutsche.de/wissen/kurios...chung-1.3666235
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