Rechts vor links
Der Madsack-Konzern lässt die AfD in seinen Zeitungen werben. Die SPD-Medienholding ist dagegen. Das sorgt für Ärger.
Als sich die Wochenzeitung "Kontext" neulich bei Verlagshäusern umhörte, ob auch sie den rechten "Deutschland-Kurier" verbreiten würden, zeigte sie sich enttäuscht, dass die Madsack Mediengruppe nicht mit einem klaren Nein antworten wollte.
Zuvor hatte der "Kontext"-Kollege Josef-Otto Freudenreich berichtet, dass die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) ihrem Anzeigenblatt "Stuttgarter Wochenende" den "Deutschland-Kurier" beigelegt hat. 10.000 Euro habe sich die SWMH den Verkauf ihrer Seele kosten lassen.
Warum sich Madsack nicht zu einem klaren Nein durchrang, erklärt sich am kommenden Samstag. An diesem Tag werden die Stadtausgaben der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ) und "Neuen Presse" (NP) mit einer mehrseitigen Werbebeilage der AfD erscheinen.
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https://daily.spiegel.de/meinung/rechts-...e-simon-a-34886
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