Menschen 2017
Die sterne sind nun weggeblieben,
Am himmel steht ein schwarzes hakenkreuz.
Der mond flieht ins exil nach süden
Und leute gibt es, denen freuts.
Die dichter fliehn in bange zeilen,
Gestalten huschen durch die braune nacht.
Das nächste reich wird sich beeilen,
Und morgens wirst du weggebracht.
Noch glauben jene, die nichts wissen,
Dass man mit kreuzen menschen ferne hält.
Doch jene, die selbst judas küssen,
Benutzen bald gewehr und geld.
Sie lügen sich den nächsten tag reich,
Und stirbt ein mensch, vergehen sie in lust.
Doch färbt der mensch sich totenbleich,
Dann haben sie von nichts gewusst.
Sirius
Reset the World!
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Ja, nie hat keiner nich von nix gewusst. Alles kehrt wieder, die Zeit dreht sich im Kreis...
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ein sehr gelungenes politisches Gedicht, Sirius. Klare Kante, auch sprachlich. Um des Knalleffektes willen, könnte das Gedicht auch nach dem zweiten Vers enden. Dann müsste man Plakate davon drucken und neben AfD- Wahlplakate hängen. Was sind das für Zeiten. Ich wohne in einem Dorf mit 106 Wahlberechtigten, davon haben 9 AfD gewählt. Was würde ich dafür geben, die Namen zu erfahren. Es lässt einen nicht los und das ist gut so.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ja, weegee, das darf einen nicht loslassen, niemals.
Und du hast recht, nach der zweiten Strophe hätte das Gedicht auch enden können.
Ich danke dir sehr für deinen Kommentar!
Sirius
Reset the World!
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