Warum stehst du im Regen
Warum stehst du im Regen,
bist du verlassen, allein?
Wind weht das Laub von den Wegen,
es wird ein Wiedersehn sein.
Eines, dass dir willkommen,
bange im Herzen ersehnt –
Stimme, die du vernommen,
Baum, der sich stumm an dich lehnt.
Dort, wo stilles Erglühen
weithin ins Femster scheint,
schaun unterm Stern, dem frühen,
Augen, wie deine verweint.
Georg Zemke
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