Ihr habt doch einen an der
250 g Mehl
150 g Zucker
2 Vanilleschoten
½ Liter Milch
3 Eier
100 g weiche Butter
Reset the World!
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Nimm Entenfedern
Nimm Entenfedern,
Löwenzahn
und einen Becher
Lebertran.
Sprich Hunke-
munke-mops dabei
und mische
einen dicken Brei.
Schmier dir
die Nasenspitze ein
und stell dich
in den Mondenschein.
Und schwebst du nun
nicht in die Nacht –
dann hast du was
vekehrt gemacht!
Max Kruse
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Spiegelei. Das Original
Das Ei: ein Wunderwerk der Natur - außen hart, innen ganz weich. Sitzt eine Henne drauf, schlüpft ein kleiner Broiler aus, schlägt man es dagegen auf und versetzt es mit Zucker, wird es ein Zucker-Ei, das Ei. Früher griff der Mensch Singvögeln in die Nester, dann züchtete er Hühner und heute geht er in den Supermarkt. Doch ganz egal, ob Hühner-Ei, Supermarkt-Ei oder Landei - das Ei gehört in die Pfanne gehauen.
Notwendige Küchenausstattung
1 Kochplatte (mind. 10 cm Durchmesser)
1 Bratpfanne in angemessener Größe
1 Messer, scharf
1 Gabel, mehrzackig
1 Teller, rund, nicht zu tief
1 Teelöffel, handelsüblich
1 Holzlöffel, möglichst weiches Lindenholz
Zutaten
2 Eier, Dotter möglichst gelb, Eiweiß möglichst klar
10 g Butter
Pfeffer, Paprika, Salz
Beilage
1 Toast
Zubereitung
1. Stellen Sie die Bratpfanne auf die Kochplatte.
2. Schalten Sie die Kochplatte ein. Wählen Sie dabei die höchste Stufe.
3. Warten Sie ca. 3 Minuten - in dieser Zeit erhitzen sich Kochplatte und Bratpfanne (in dieser Reihenfolge).
4. Geben Sie nun die Butter in die Bratpfanne. Lassen Sie die Butter vollständig schmelzen.
5. Nun geben Sie das Innere der Eier in die Pfanne.
6. So bekommen Sie das Innere der Eier in die Pfanne:
1. Nehmen Sie ein Ei in die linke Hand, sofern Sie Rechtshänder sind. Nehmen Sie ein Ei in die rechte Hand, sofern Sie Linkshänder sind.
2. Nehmen Sie nun in die freie Hand das Messer, schlagen Sie mit der Schneide des Messers beherzt, aber behutsam auf die Mitte des Eies ein. Der Schlag muss so ausgeführt werden, dass die Messerschneide nur zu etwa 20 Prozent in die Schale eindringt.
3. Führen Sie das Ei über die Bratpfanne.
4. Üben Sie mit den Daumen Druck auf die Bruchkanten des Eis aus und kippen Sie die Schalen zur Seite. Nun leeren Sie das Ei vorsichtig in die Pfanne aus. Achten Sie darauf, dass das Gelbe vom Ei die Form bewahrt.
5. Wiederholen Sie den Vorgang mit dem zweiten Ei.
7. Verringern Sie die Temperatur der Kochplatte auf ca. 50 Prozent Leistung. Die Eier sollten nun bei geringer Temperatur gegart werden.
8. Verteilen Sie ca. ein Achtel Teelöffel Salz gleichmäßig auf beiden Eiern (umgangssprachlich "Prise").
9. Prüfen Sie von Zeit zu Zeit den Zustand der Eier. Schauen Sie mittels Holzlöffel unter die Eier (zwischen Ei und Bratpfanne). Sollte die Unterseite langsam braun werden, so müssen Sie die Temperatur der Kochplatte noch weiter senken. Ist das Eiweiß fest geworden, so ist das Spiegelei fertig. Das Eigelb darf noch relativ flüssig sein, jedoch keineswegs schlierig wirken.
Richten Sie nun mit Liebe den Tisch her. Während Sie den Toast bereiten, wärmen Sie den Teller an. Würzen Sie das Ei erst auf dem Teller mit etwas Paprika und Pfeffer.
Lecker, nicht wahr?
http://www.kochen-nach-zahlen.de/rezepte-eier.php
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Also ich mach das Eigelb immer kaputt. Absichtlich. Da steche ich meisten mit der Eierschale hinein.
Und dann lass ich es nur so lange braten, bis das Eigelb starr wird. Ich mag ja das Eigelb nicht trinken,
es muss für mich auch etwas Konsistenz haben. Mag es auch nicht wenn das Eiweiß am Boden braun wird.
Anders bei gekochten Eiern. Da hab ich gern das Eigelb etwas flüssig.
Jetzt weiß ich auch, warum es heißt: "Das gelbe vom Ei."
Das scheint ja wichtiger zu sein, als das weiße.
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich das Eigelb, (ob gebraten oder gekocht )
lieber esse, als das weiße.
Kurz gesagt, hartgekochte Eier, oder unzerstörtes Spiegeleigelb auf braunem Eiweiß
sind für mich gleich schon mal zwei Scheidungsgründe!
Eieiei, der Jonny...
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Ich mag auch lieber das Eigelb als das Eiweiß, wobei im Eigelb mehr Eiweiß ist als im Eiweiß. Wie beim gekochten mag ich das Eigelb flüssig (ohne Hahnentritt) und das Eiweiß fest. Hartgekochte Eier mag ich nur weich, aber ohne Wasser, ich tunke auch gerne einen Toaststreifen ins Eigelb und eben nicht ins Eiweißglibber.
Harte Eier sind ebenfalls ein Scheidungsgrund, meine Liebste macht die Eier vorzüglich, wie sie überhaupt vorzüglich und schnell kochen kann.
Spiegeleier hatte ich noch gar nicht bei ihr, hm, und Rührei auch nicht (hm, hm), aber dafür
Ei auf Lachs und dafür muss das Eigelb fest sein, aber nicht grün.
Eier kochen/braten ist ja eine Kunst, und wir beide, Jonny, brauchen halt zwei verschiedene Köche dazu, sonst ist einer von uns immer Single, haha.
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Na da brat mir doch einer ein Ei drauf, Themen habt ihr...
Mein Lieblingswitz:
Treffen sich ein Rührei und ein Spiegelei.
Sagt das Rührei:"Gott bin ich heut durcheinander."
Schreiben macht schön.
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Ich versuchte mich in Soleiern, aber das Ergebnis mochte ich nicht essen. Soleier wären eine Kunst, meinte mein Pestomonster. Dafür bräuchte man einen passenden Krug und exakt abgenessenes Salz und Essig, und ihr Vater hätte damals Delikatessen gezaubert, nur mit etwas Geduld.
Das tröstete mich aber auch nicht. Nicht wirklich. Aber ansonsten: Alles gut!
Spiegeleier müssen für 3 Sekunden gewendet werden. Sonst freut sich die Katze.
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Müssen, müssen, Frösche küssen!
Man kann auch die Katze für drei Sekunden wenden, dann entfällt die Albinohaut auf den Eiern.
Sirius
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Linsengerichtgedicht
In der großen Auflaufform
schwitz ich in Olivenöl
vorsichtig Schalotten an,
etwas Knoblauch, Möhrenscheiben.
Linsen, vorher eingeweicht,
koche ich in einem Topf
spüle sie im Abtropfsieb
füge sie dem andren zu
rühre durch und salze, pfeffre
gebe eine Schote Chili
und zwei Löffel Senf darunter
Cassiscreme, Balsamico
und gehackte Peters Lilie.
Nochmal rühren, ziehen lassen
dann die Esserin beglücken
und ihr einen Löffel Linsen
warm in ihren Nabel füllen
davon naschen, sie dann füttern
und zusammen glücklich futtern.
Ach, von Linsen muss man grinsen
denn man darf von ihnen pupen
laut und schön wie Autohupen.
Wiglaf Droste
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felsenpellkartoffelmus an paradeisgallapfelpuffer
ein erdapfelzipfel von einem adamsapfelrippenfell
und ein adamsapfelzipfel von einem südkarpatengipfel
und ein südkarpatenzipfel von dem büffelbutterkipfel
und ein büffelbutterzipfel von dem ebereschenwipfel
und ein ebereschenzipfel von einem rockzipfelteufel
und ein rockteufelzipfel von einem zankapfeltüpfel
und ein zankroßapfelzipfel von einem granataugapfel
gewürfelt gehäufelt gehäckselt gewiegelt zerlassen
und mit einem paradiesbaumaffenzipfel pi betrüffelt
Oskar Pastior
(*1927)
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Weihnachtsdeller
Aus gut Butter Plätzjer
fer alle Schätzjer.
Weiße Anisjer
uff hohe Fißjer.
Aus Nüss un Eier
Zimststern, zum Kaufe zu deier.
Auch nit ohne:
Mandelmakrone.
Nelke un anner Gewerz,
Lebkuche werds.
Walnüß ganz dick,
in jedem Zahn e Stick.
Un im Nu
e Kilo dezu.
Inge Reitz-Sbresny
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