Püriert – nicht gerüttelt
Ich will mit dir über den grünen Tee toben,
dein Fleisch noch vor dem Abend loben.
Ich will mit dir den Brei verderben,
der Nächte Tod am Morgen erben.
Lass doch die Eulen nach Athen fragen
und uns mit Purzelbäumen schlagen.
Wenn wir erst mit den Wölfen scherzen,
dann fällt uns auch ein Reim vom Herzen.
Schon mit der Klinke fallen wir ins Haus,
halten es auch unter fernen Oliven aus.
Wir ziehen doch alle am selben Boot
und sterben auch erst mit dem Tod.
Wir sind zu wahr, um schön zu sein
und stetes Hoffen höhlt den Stein,
der Affe fällt nicht weit vom Stamm,
der Teufel kriegt kein Autogramm.
Man treibt uns nicht in den Urin,
durch Kreuz und Rüben gehn wir hin,
denn Abschied ist ein schweres Schaf.
Ich lieb dich immer, wenn ich darf.
Sirius
Reset the World!
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Herrlich verdreht, Sirius!
Begeisterte Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Nein, das ist kein Quatsch, das ist Philosophie:
"Wir sind zu wahr, um schön zu sein
und stetes Hoffen höhlt den Stein,..."
(nämlich den eigenen)
Ganz famos ist auch der Schluss:
"...denn Abschied ist ein schweres Schaf.
Ich lieb dich immer, wenn ich darf."
Das ist ganz nach meiner Facon. Sehr gut gesägt, gehämmert und genagelt, Sirius!
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Hallo weegee, du hast mich ja erst inspiriert zu dem "Quatsch", der übrigens gar nicht so einfach ist.
Und ich hab lange daran gesägt. Dankeschön für deinen lobenden Kommentar!
Und Lotte: Dankeschön für deine Begeisterung!
Und Leo: Ich freue mich, dass dir der Quatsch gefallen hat!
Sirius
Reset the World!
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