Der Tanz an der Stange; heute tut sie's für mich;
Blicke fanden mich schon am Eingang der Bar,
weiche Sessel in rot, blasse Haut, schwarzes Haar,
gleich - da lern ich dich kennen - bald vergesse ich dich.

Erst mal find ich heraus welche Sprache du sprichst,
höre die gerne zu - auch wenn du mich belügst,
gebe dir das Gefühl das du mich wirklich trügst -
während du dem Champagner den Korken entbrichst.

Und so schwingen wir beide hinein in die Nacht,
geben uns was wir brauchen - jedem das, was er sucht -
haben gründlich das Schicksal des Lebens verflucht,
eine letzte Umarmung, Engel, geb auf dich acht...

Ich merke, du hast deine nähere Umgebung in Wels bereits erkundet, Jonny.
Wenn die Dame wüsste, wie gut und liebevoll du von ihr sprichst.
Das ist auch einen Kunst: Einen Menschen nicht darauf zu reduzieren, was er macht oder gar machen muss, sondern den Menschen dahinter zu sehen.
Eine schöne Schilderung, menschlich und realistisch, mit einem großen Hauch Jonny!

Sirius

Du hast die Situation richtig gedeutet, Sirius.
Und recht hast du, hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte.
Ich danke dir!

Jonny