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RE: Die Bahn, ein "organisatorischer Albtraum"

#1 von Sirius , 17.12.2018 19:16

Die Bahn, ein "organisatorischer Albtraum"

• Die Deutsche Bahn könnte ein Vorreiter sein bei der umweltfreundlichen, digitalisierten Mobilität. Stattdessen ist der Konzern von Pannen geplagt.
• Die Bundesregierung setzt den Konzern zunehmend unter Druck, seine Probleme zu lösen - und zwar schneller als bisher.
• "Das war nichts anderes als eine Kriegserklärung der Regierung gegen den Bahn-Vorstand", heißt es aus der Opposition.
Von Markus Balser

Die Größe seines Reiches kann Bahnchef Richard Lutz schon beim Blick aus dem Fenster erahnen. Aus seinem Büro weit oben im Bahn-Tower am Potsdamer Platz sieht er nicht nur auf das Kanzleramt hinunter, sondern auch auf den größten deutschen Bahnhof, den Berliner Hauptbahnhof. Und auch das ist nur ein kleiner Ausschnitt dieses großen Konzerns: 300 000 Mitarbeiter in 130 Ländern. 40 000 Züge und genauso viele Busse. 6000Bahnhöfe. Täglich steigen 400 000 Menschen allein in die ICEs und ICs des Konzerns ein. Es ist, als würden sich alle Einwohner von Freiburg und Kassel auf den Weg machen. Vor Weihnachten werden es sogar noch viel mehr sein.

Die Bahn ist der größte Staatskonzern. Und der wichtigste für die Mobilität des Landes. Das Potenzial des Unternehmens ist eigentlich riesig. Alle Welt redet von den enormen Veränderungen, die Digitalisierung und Klimaschutz für den Verkehr bedeuten. Allerdings ist dann oft von intelligenten Autos und elektrischen Bussen, von automatischen Lkw und fliegenden Taxis die Rede - und nur selten von der Bahn. Bei der diskutiert Deutschland derzeit über Pannen, falsche Wagenreihung und immer größere Verspätungen. Dabei passt kaum ein anderes Verkehrsmittel besser in die Zeit. Mit grünem Strom betrieben, ist die Bahn umweltfreundlich. Reisezeit im Zug ist nicht verloren. Für die gleiche Menge Passagiere und Fracht braucht sie weniger Fläche als die Straße.

Weiterlesen:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/d...annen-1.4256677


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RE: Die Bahn, ein "organisatorischer Albtraum"

#2 von Jonny , 24.12.2018 16:47

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s...ocid=spartandhp

Also ich kann dem Artikel keinen Glauben schenken.
Die Automaten sind, wenn ich mal kurzfristig ein Ticket oder eine Auskunft herauslasse,
immer dicht umzingelt.
Da erscheint mir die Erklärung mit der Einsparung der Wartungsarbeiten eher glaubhaft.
Sicher, es werden immer mehr Tickets online gebucht. Das bestreitet keiner.
Aber was machen all die Menschen, welche sich noch nicht vom Internet abhängig gemacht haben,
oder damit nicht so gut zurechtkommen?
Am Schalter anstehen?
Dann muss die Deutsche Bahn da aber Personal aufstocken...

Jonny

 
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RE: Die Bahn, ein "organisatorischer Albtraum"

#3 von Sirius , 26.12.2018 21:08

Das sind alles pompöse Zahlen. Damit würden andere den Mars besiedeln können. Hier schafft es ein Zug nicht mal pünktlich von A nach B. Tickets wird es bald überhaupt nicht mehr an Automaten geben, sondern nur noch online, damit auch jeder weiß, wo du hinfährst, obwohl du da wahrscheinlich gar nicht ankommst.

Sirius


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