Durch die Dunkelheit
entschweben Tag-!Gedanken,
suchen ihre Heimat

Das ist auch sehr schön.

In diesen Nächten
möcht ich gar nicht schlafen mehr,
möcht nur noch träumen..

Und träume ich dann,
sagst du: So schlafe doch ein,
lass die Träume mein.

So träumen beide
ihren Traum für sich allein
und keiner schläft ein.

In der Nacht ein Lied.
Es singt sich auf deiner Haut.
Du lässt es klingen.

In die Sichel des Mondes
hauche ich
meinen letzten Wunsch.

Und silbernd der Mond
ist Zeuge, wie sich Hände
lösen aus der Nacht.

Nachtfern
geht ein Tanz
zu Ende,
neigt sich
den Sternen zu.

Das Mondenlicht
verströmt in jeder Nacht
behutsam eine Schicht,
die stille über Herzen wacht.

Ups - hier sollen ja Haikus hin - so sorry

Frollein a.

Gestorbener Tag
gebettet in Sternenzelt
Geboren als Nacht

Ein Meereslächeln
kann zu den Sternen tanzen,
aus der Nacht ins Licht.

Im Mondlicht ein Mund.
Im Lächeln alles Wisssen
- verfliegt im Seufzen.

Die Mondsichel schwimmt
inmitten des Sternenmeers
Träume erwachen.

Unvollkommen scheint
der Mond - unbenommen ist
mein Glück, das dort wohnt..

Blick nochmal zurück,
lass deine Seele fliegen,
wie in jener Nacht.

Als das Meer den Mond
besang und tausend Sterne
am Himmel tanzten.