Im Urlaub rast die Zeit viel mehr,
als ob sie auf der Durchfahrt wär,
da komm ich gar nicht hinterher.
Kaum ausgepackt, ich dreh mich rum,
da ist sie auch schon wieder um.
Soeben noch das Meer genossen,
mit Sonne satt mich übergossen,
verzückt von vielen Sommersprossen,
wollt ich in Meereswogen hüpfen
und in vergessnes Kindsein schlüpfen.
In einer schmucken Strandbar essen,
die Uhren einfach mal vergessen,
ausgiebig bummeln nur stattdessen.
Ein Blick auf's Datum mir verrät,
dafür ist's leider schon zu spät.
Der Alltag wartet brav zu Hause,
das war's dann mit der Urlaubssause,
gönn dir noch eine letzte Pause,
bevor du wieder ackern gehst
und dich im Zeitenraffer drehst.
Schreiben macht schön.
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Eine feine Reimfolge hast du in dein Gedicht gelegt, Leo. Gefällt mir sehr gut, ebenso wie das rastlose Gedicht selbst.
Sirius
Reset the World!
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