Am Ende des Weges steht ein Haus ohne Stufen,
auf einem Hügel, umringt von Gestein.
Es gibt niemand Antwort - vergebenes Rufen -
und Dornenbüsche lassen keinen hinein.
Die Dornen sind Mauern aus verletzten Gefühlen,
der Hügel ein Wall aus zerbrochenem Mut.
Die Steine ringsum, sie schweigen, sie kühlen;
das Haus ohne Stufen - ein Herz ohne Blut.
Wer gelangt in die Tiefe eines Menschen hinein?
Kann man Dornen durchdringen die Enttäuschungen schufen?
Es gibt Seelen aus Glas, umringt von Gestein -
und am Ende des Weges steht ein Haus ohne Stufen...
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Das Haus ohne Stufen ist eine schöne Metapher für uns Menschen, denn hinein können wir in keinen schauen und vieles bleibt uns verborgen. Oft irren wir uns auch und zu vielen Menschen bekommt man niemals eine wirklichen Zugang.
Sehr nachdenklich, Jonny, und sehr, sehr schön geschrieben!
Sirius
Reset the World!
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Genau so hab ich es gemeint, Sirius.
Und manche Menschen verschließen sich auch, wenn zu viel schief gegangen ist...
Ich danke dir!
Jonny
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Das sind sehr treffende Bilder, lieber Jonny, und statt Gestein in der 2. Zeile habe ich gestern gelesen...das hätte auch gepasst.
Ein Haus ohne Stufen, ein Herz ohne Blut... darüber könntest du einen Gedichtzyklus schreiben, finde ich.
Sehr begeistert
das Frollein
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Vom Gestern umringt...
Das ist eine gute Vorlage, Ann.
Ich freue mich über dein Lesen!
Jonny
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Lieber Jonny,
die ersten beiden Strophen gefallen mir sehr, nach ihnen könnte das Gedicht hier auch beendet sein, aber das ist natürlich Ansichtssache.
Sehr gern gelesen.
Liebe Grüße in dein Wochenende
Leo
Schreiben macht schön.
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Da hätte ich es doch fast verpasst;
auch dir lieben Dank, Leo!
Jonny
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