Die Welt: Das Lied der Lobby singen
Die EU will endlich Ernst machen mit Klimaschutz. Das wird teuer! So teuer, dass "Top-Ökonomen" das Ende der sozialen Marktwirtschaft befürchten, wie die Welt berichtet. Leider vergisst die Zeitung zu analysieren, wer eigentlich die von ihr zitierten "Top-Ökonomen" sind.
Jetzt müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen: Die soziale Marktwirtschaft geht vor die Hunde!
Herausgefunden hat das die Tageszeitung Welt, die unter folgender Überschrift berichtet:
Top-Ökonomen warnen vor den Gefahren des Klima-Primats!
s geht den "Top-Ökonomen" nicht um die milliardenschweren Folgen, die der Klimawandel für die Wirtschaft mit sich bringt. Allein für die deutsche Volkswirtschaft ermittelte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Schäden in Höhe von 800 Milliarden Euro in den kommenden 50 Jahren.
Leider verschweigt die Welt in ihrem Bericht diese enorme Summe. Sie präsentiert leider auch keine andere Abschätzung zu den ökonomischen Folgen der Klimaerhitzung. Die Welt lässt diesen Aspekt leider einfach unter den Tisch fallen.
Es geht um die geplante Klimapolitik der EU. Die Europäische Kommission wolle "den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Corona-Krise mit einer 'grünen' Investitions-, Wettbewerbs-, Währungs- und Finanzpolitik" betreiben, schreibt die Welt.
Und das sei gefährlich: Allein in Deutschland hätten sich "die umweltpolitischen Beihilfen von circa fünf Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 40 Milliarden Euro im Jahr 2018 ungefähr verachtfacht".
Leider geht die Welt darüber hinweg, dass der Markt die Chance hatte, das Problem zu lösen. Das Springer-Blatt verschweigt leider, dass "staatliche Regulierungen und Fehlsteuerungen" den Ausbau der erneuerbaren Energien seit Jahren immer stärker bremsen. Stattdessen schreibt die Welt:
Weiterlesen:
https://www.klimareporter.de/finanzen-wi...er-lobby-singen
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