EINMAL
da hörte ich ihn,
da wusch er die Welt,
ungesehn, nachtlang,
wirklich.
Eins und Unendlich,
vernichtet,
ichten.
Licht war. Rettung.
(P. Celan)
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Also doch der GOtt. Paul Celan und Gott? Oder doch eine Vaterfigur, der reale Vater. Einer der heile macht, was man selbst verbockt hat. Danach sehnt sich wohl die ganze Menschheit, deshalb gibt es wohl Götter. ICHTEN = SCHLICHTEN? VERNICHTEN? Reinigung durch Zerstören? "Die Welt waschen"...hat was Anrührendes. Und am NEUEN Anfang war wieder einmal das Licht.
Toll, dass du es hervorgekramt hast, Ann!
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ja, Paul Celan ist immer wieder sehr besonders in seiner Dichtung, wie ich finde. Nach und nach nähere ich mich ihm an.
Liebe Grüße und danke fürs mitlesen und mitschwingen...
Ännchen
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