Durch die langen kahlen Gassen
Durch die langen kahlen Gassen,
Wo ein hartes Schreien klirrt
Und die Erde ganz vermauert,
Geh ich traurig, wie verirrt.
Denn mein Auge trank im Grünen
Gestern sich so selig voll.
Und es trauert, dass es heute
Sich dem Grau gewöhnen soll.
Und mein Herz, das gestern schwelgte
In des Frühlings Überfluß,
Weint nun, dass es seine Blüten
Sich zertreten lassen muss.
Alma Rogge
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