Der Morgen rollt langsam heran, durch leere, nasse Straßen,
steh lang am Fenster, doch ich hab die Nacht nicht gehen seh'n.
Ein Schirm lehnt an der Parkbank - und die, die ihn vergaßen -
sind wohl gegangen ohne sich noch einmal umzudreh'n.
Noch einmal umschau'n, einen Blick aufs Gestern fallen lassen,
noch einmal die Gedanken spüren, aus der Vergangenheit.
Vielleicht ist ja die Flucht der Nacht dann besser zu erfassen,
vielleicht ist man dann für den Morgen, den Tag danach bereit ...
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Schöne und leicht melancholisch angehauchte Langverse präsentierst du uns hier, lieber Jonny. Den Gedanken der Vergangenheit nachspüren, der Nacht entfliehen, um so für Neues bereit zu sein... Gefällt mir!
Lieben Gruß, Leo
Schreiben macht schön.
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Ja, so einen Blick über die Schulter hilft manchmal nach vorn zu schauen.
Hast du fein erspürt, Leo - ich danke dir!
Liebe Grüße in deinen Sonntag
Jonny
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Die Melancholie, die ich so liebe, und die du so gut in deinen Gedichten unterbringen kannst, ist auch hier stark vertreten, wie Leo schon sagte.
Die geht schön ins Gemüt und saugt die Zeilen auf.
Wunderbar, Jonny.
Sirius
Reset the World!
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Ich freue mich, wenn es gefällt.
Und bedanke mich herzlich!
Jonny
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