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Linda Boström Knausgård: Oktoberkind

#1 von Sirius , 20.07.2022 16:47

Linda Boström Knausgård: Oktoberkind

Wie es sich anfühlt, in einer Klinik aufzuwachen und der nächsten Elektroschockbehandlung entgegenzusehen – das ist selten Stoff für Literatur. Oktoberkind zeichnet den Weg einer Frau und Schriftstellerin nach, die an diesem Punkt um ihre Erinnerungen ringt. Die Therapie droht diese Erinnerungen, Triebfeder ihres Schreibens, auszulöschen. So bringt sie all ihren Mut auf, um sich alles zu vergegenwärtigen, die Kindheit in der Stadt, die Ehe mit einem berühmten Schriftsteller, das Leben auf dem Land, wo er aufblüht und sie verkümmert, die Geburt der vier Kinder, ihre eigene Arbeit als Schriftstellerin und welche Kraft sie darin findet. Unter den Bildern aus der Kindheit ist das vom Reiten im Ferienlager ein Lichtblick. Im wilden Galopp ist sie glücklich, aber bald muss sie wieder in die Stadt und in den Alltag zurück.
In ihrem autobiografischen und zugleich hoch poetischen Roman dringt Linda Boström Knausgård vor zu den Ursachen für ihren Schmerz und ihr Scheitern, aber auch zu Momenten der Stärke und des Glücks, die sie in kraftvolle, unvergessliche Prosa bannt.

Rezensionen

»Oktoberkind fließt dahin wie Wasser, mal als brausender Strom, mal zu Eis erstarrend. Beim Lesen wird man von seiner kühlen Kraft gepackt.«
Borås Tidning

»Wie berührend und zugleich erschütternd sich dieser Roman liest!
Linda Boström Knausgård erzählt klar, offen, voller Poesie und ohne ein einziges überflüssiges Wort.«
Jacqueline Masuck, Buchhandlung der divan in Berlin

»Ein Buch zum atemlosen Verschlingen. Eine Schriftstellerin kämpft auf der ›Geschlossenen‹ um ihre Sprache und um ihre Erinnerung und erschafft im Erzählen davon kompromisslose große Literatur. Sprachgewaltig und schmerzha ehrlich, nicht ohne der Situation absurde Komik abzugewinnen, bewegt sie sich dabei auf Augenhöhe etwa mit Tove Ditlevsen.«
Rainer Marquardt, Buchhandlung Reuffel in Koblenz

»Linda Boström schreibt in Oktoberkind um ihr Leben. Sie ringt um ihre Erinnerungen, Deutungshoheit, Selbstbestimmung und letztlich um Überlebenswillen. Mit ihrer schonungslosen, schönen Sprache zieht sie uns mit sich in die tiefste Dunkelheit und findet trotz allem hoffnungsvolle Lichtblicke.«
Nadine Kaufmann, Buchhandlung Neues Kapitel

»Von der ersten Seite an zog mich Linda Boström Knausgård in ihren Bann. Schonungslos erzählt sie in Oktoberkind die Geschichte ihrer psychischen Erkrankung. Den Drang, schreiben zu müssen, und die Angst, durch die immer wiederkehrende Behandlung die Erinnerung an alles Bedeutungsvolle zu verlieren. Eine Erzählung, die noch lange nachhallt.«
Andrea Tuscher, Buchladen am Markt in Offenbach


https://www.schoeffling.de/buecher/linda...;rd/oktoberkind


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Sirius
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